In Hockenheim und Valencia lief es mit den Plätzen neun und zehn im Qualifying nicht nach den Vorstellungen des DTM-Champions aus dem letzten Jahr. Mit dem vierten Platz in Valencia am vergangenen Wochenende meldete sich Scheider jedoch zurück. Seine Leistungssteigerung setzte er auch beim heutigen Qualifying in der Lausitz durch. Mit dem sechsten Platz scheiterte er zwar knapp an seinem Ziel, den Top 5, ist aber dennoch frohen Mutes. "Aus der dritten Reihe habe ich die Chance, aufs Podium zu fahren. Und das ist mein Ziel fürs Rennen", sagte Scheider. Langfristig will er bald wieder auf die Pole-Position und natürlich Rennen gewinnen.

Das gestaltet sich aber nicht einfach, wobei das Problem mit den Reifen dazu kommt. "Es ist schwierig, den Reifen zum Arbeiten zu bekommen", so Scheider. Mit den Teamkollegen als Referenz, will er der Schnellste im Team sein. Für morgen gilt es aber zunächst möglichst viele Punkte einzufahren.

Mercedes sieht er nicht unbedingt als die Gewinner. "In Valencia waren wir besser als Mercedes. Das haben wir nicht erwartet und ich würde mir wünschen, dass es dieses Wochenende genauso ist", so Scheider.