Bei seinem ersten Rennen als Rookie der Supersport Weltmeisterschaft holte sich Gino Rea in Australien Rang zehn. Doch zufrieden sein wollte der 20-jährige Engländer mit seinem Debüt nicht so recht. "Ich war von meinem ersten WSS-Rennen mehr frustriert als begeistert", sagte der Honda-Pilot. "Ich dachte, dass ich die Pace für die Spitzengruppe hätte und ich fühlte, dass ich früher hätte gehen sollen. Zehnter war für mein erstes WSS-Rennen keine schlechte Platzierung, aber wenn du weißt, dass du es in die Top Sechs hättest schaffen können, war es frustrierend."

Den Kopf in den Sand stecken will Rea aber noch lange nicht. Bereits nächste Woche hat der Youngster in Portimao Gelegenheit, es besser zu machen und die sieben Sekunden im Rennen abzuknabbern, die ihm in Down Under auf eine Top Sechs Platzierung fehlten. "Das gute aber ist, dass wenn wir das Chassis-Setup einmal so haben, wie wir es haben wollen, dann weiß ich, dass ich konkurrenzfähiger sein kann", brachte es der amtierende Stocksport 600-Champion auf den Punkt.