Der Spanier David Salom hat in der Supersport-Weltmeisterschaft noch intakte Chancen auf den Vize-Titel. Der Kawasaki-Werkspilot liegt derzeit auf dem vierten Gesamtrang und nur acht Punkte hinter Fabian Foret auf Platz zwei. Salom ist punktgleich mit seinem Teamkollegen Broc Parkes, der aber durch einen Sieg auf seinem Konto - der Australier gewann das Rennen in Misano Adriatico - als Dritter vor ihm gewertet wird.

Doch Salom rechnet sich für das Finale in Portugal viel aus. "Ich denke Portimao sollte sehr gut für uns werden und wir haben im letzten Winter dort getestet", so der konstanteste aller Supersport-Fahrer in diesem Jahr. Salom ist der Einzige, der noch keinen Nuller zu Buche stehen hat. "Es war damals ein guter Test und ich denke, dass es für uns möglich sein wird, um um den Rennsieg zu kämpfen und vorn dabei zu sein."

Portimao selbst mag der Spanier und er denkt, dass es "für das Motorrad und für mich eine gute Strecke ist." Allerdings will Salom die Piste auch nicht unterschätzen. "Portimao ist körperlich sehr anstrengend und man braucht sehr viel Konzentration, aber ich denke, dass das für einen Superbike-Fahrer eine viel schwierigere Aufgabe ist."

"Das Team und ich haben dieses Jahr gut gearbeitet und das Motorrad hat mich auf ein Level gehoben, wo ich in der Nähe der Meisterschaftsspitze kämpfen kann", fasste Salom noch einmal zusammen.