Yves Polzer war mit seiner Yamaha R6 in Monza auf verlorenem Posten. Dem Österreicher fehlten einige PS auf die Maschinen ganz vorn und das wirkte sich auf einer solchen Highspeed-Strecke natürlich negativ aus. Polzer sah das Ziel als 20. und verlor 1:45 Minuten auf Sieger Chaz Davies. Dessen schnellste Rennrunde war eine 1:48,526.

"Für diese Hochgeschwindigkeitsstrecke macht sich unser Leistungsdefizit extrem bemerkbar", klagte Polzer. "Fahrwerkstechnisch haben wir gut gearbeitet und die Reifen auch richtig gewählt. Mein Ziel in die Top 20 zu fahren habe ich knapp erreicht, und mit meinem zweiten WM Einsatz bin ich zufrieden. Das Team hat gute Arbeit geleistet und wird die gesammelten Erfahrungen positiv umsetzen. Während unserer vierwöchigen Rennpause bis Misano steht aber noch viel Arbeit an."