Luca Scassa wird in diesem Jahr mit Yamaha in der Supersport Weltmeisterschaft durchstarten, doch auch das Vorjahr war schon nicht schlecht für den Italiener. "2010 hatte ich eine gute Superbike-Saison", bestätigte er. Trotzdem wechselt er jetzt in die Supersport, denn: "Das Angebot von Guiliano Rovellis Team hat mich schon sehr angesprochen. Ich mag schwierige Herausforderungen."

Scassa erläuterte, was nach dem Absprung von Triumph geschah: "Giuliano Rovelli klopfte an die Türen von Yamaha und bekam die Werksmaschine von 2009. Jetzt sind wir so kampfbereit wie noch nie zuvor." Doch so einfach wie es sich anhört, ist es für den Piloten des ParkinGO Yamaha Teams nicht, denn das Bike ist recht klein und Scassa groß. "Ich brauchte einen ganzen Testtag in Portimao um die Fußrasten einzustellen, damit ich mich darauf wohlfühle. Außerdem war es der einzige trockene Tag. Mein Eindruck ist, dass die Yamaha ein schnelles und sehr kraftvolles Motorrad ist, aber wir sind mit der R6 noch in der Anfangsphase", erklärte er.

Trotz der wenigen Trockentestfahrten ist sich Scassa der Tatsache bewusst: "Ich habe ein großartiges Team, ein großartiges Bike und große Abmitionen." Da kann ja nicht mehr viel schief gehen.