Nachdem das Team von Rowe Racing auf dem Nürburgring seinen ersten Podiumsplatz beim ADAC GT Masters nur um winzige 0,453 Sekunden verfehlte, ist das Wormser Rennteam nun umso heißer auf den Sachsenring. Am Wochenende steigt auf der "Berg- und Talbahn" bei Chemnitz das siebte und damit vorletzte Rennwochenende der Serie.

Den Masters-Endspurt läutet Rowe Racing-Teamchef Hans-Peter Naundorf – wie gewohnt – mit den beiden SLS AMG GT3 ein: Im Rennflügeltürer mit der Nummer 22 starten Jaime Alguersuari (Spanien) und Nico Bastian (Frankfurt). Maro Engel (Monaco) und Jan Seyffarth (Querfurt) treten im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 23 an. Beide Fahrerpaarungen konnten in ihrer ersten ADAC GT Masters Saison bereits zwölf Top-Ten-Platzierungen für Rowe Racing sammeln.

Nur knapp verfehlt Rowe Racing das Nürburgring-Podium, Foto: ADAC Motorsport
Nur knapp verfehlt Rowe Racing das Nürburgring-Podium, Foto: ADAC Motorsport

Kleine Chance auf das erste Podium

"Wir freuen uns auf den Sachsenring. Die Autos sind perfekt vorbereitet und jeder im Team ist hochmotiviert. Unsere Debüt-Saison beim ADAC GT Masters hat nach wie vor eine ansteigende Leistungskurve. Auch unser letzter Auftritt auf dem Nürburgring hat dies bestätigt – trotz der unverschuldeten Ausfälle. Wir nähern uns den Podest-Plätzen und mit ein wenig Glück ist es auf dem Sachsenring soweit. Das Team hätte es schon längst verdient", so Rowe Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf.

Wie bei allen Stationen des ADAC GT Masters stehen auch auf dem Sachsenring zwei jeweils 60-minütige Wertungsläufe auf dem Programm. Auf dem 3,671 Kilometer langen Kurs kann dabei eine Vorentscheidung im Titelkampf der Serie fallen. In der Fahrerwertung rangieren die Rowe Racing Piloten Jan Seyffarth und Maro Engel auf dem 14. Rang mit 57 Punkten. Jaime Alguersuari und Nico Bastian, die erst ab dem dritten Rennwochenende antraten, liegen mit 16 Punkten auf dem 27. Rang