Nach Platz 13 am Samstag, machte eine Kollision am Sonntag frühzeitig alle Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierung zunichte. "Es ist schwer, meine Enttäuschung in Worte zu fassen. Ein Rückschlag folgt dem Nächsten", sagte Philipp Frommenwiler geknickt. "Wir waren fest entschlossen, die Kehrtwende zu erzielen. Leider ist es uns über die Sommerpause nicht gelungen, den Rückstand nach vorn zu verkürzen. Auch wenn es gerade schwer fällt, müssen wir nach vorn blicken und dürfen nicht die Hoffnung aufgeben."

Nachdem Frommenwiler am Samstag den 13. Platz belegte, kam der 24-Jährige am Sonntag erst gar nicht zum Fahren. Startfahrer Sebastian Asch wurde im Getümmel in der ersten Runde in eine Kollision verwickelt, durch die das Auto beschädigt wurde. "Von Startplatz acht hätten wir um die Top-10-Plätze kämpfen können, so wurde es aber wieder eine Nullnummer", erklärte der Schweizer.

In drei Wochen wird Philipp Frommenwiler einen erneuten Versuch starten, das Pech abzuschütteln - dann auf dem Nürburgring. Der Traditionskurs in der Eifel ist Austragungsort für das sechste Saisonwochenende der "Liga der Traumsportwagen".