Das zweite Wochenende zum ADAC GT Masters in Zandvoort bescherte RWT Racing unberechenbare Verhältnisse. Von Starkregen und Gewitter über Hagel und Sturmböen bis zu blauem Himmel und strahlenden Sonnenschein präsentierte das Wetter in den Niederlanden seine ganze Bandbreite. Angesichts dieser Witterungsunbilden, die mit reichlich Regen das Qualifying und beide Rennen zum ADAC GT Masters beeinflussten, war RWT Racing mit den Resultaten von Sven Barth und David Jahn am Ende zufrieden.

Im ersten Qualifying erwischte es David Jahn mit einsetzenden Starkregen, der eine gute Rundenzeit zu Nichte machte. Das Wetter war nicht das einzige Problem im Qualifying. In den finalen Minuten beklagte Jahn einen Motorschaden, der von RWT Racing in einer Nachtschicht bis zum verschobenen zweiten Qualifying am Samstagmorgen wieder in Stand gesetzt wurde. "Das Team leistete eine gigantische Arbeit", so Sven Barth.

Zum ersten Lauf startete Jahn in der Corvette Z06.R GT3 nach einem späten Tausch der Kardanwelle aus der Box. Von ganz hinten fuhr Jahn ein kluges Rennen, welches Barth auf Gesamtplatz 17 beendete.

Bis auf die erneuten Wolkenbrüche lief es am Sonntag für das RWT Racing noch einen Tick besser. "Wir konnten uns im Regen weiter verbessern und haben extrem viel Erfahrung mit dem Setup sammeln können", so Jahn. Barth fuhr den ersten Stint und übergab Jahn die Corvette ohne nennenswerte Probleme. Auf Platz 15 liegend fuhr das Corvette-Duo über die Ziellinie. "Mit der Gesamtperformance kann man natürlich nicht zufrieden sein. Aber wir haben hier viel über die Abstimmung unserer Corvette im Regen gelernt", stellte Sven Barth fest.

"Ich muss nicht nur den Fahrern Sven und David ein großes Lob zollen. Beide haben auf der Strecke keine Fehler gemacht. Ebenso hat das Team ein hervorragende und professionelle Arbeit geleistet", fast Teamchef Gerd Beisel das Wochenende an der Nordseeküste zusammen.

Quelle: Team