Endlich ist es wieder soweit. Beim ADAC GT Masters stellen sich erneut rund 40 Traumsportwagen der GT3-Klasse dem Kampf um einen Platz auf dem Podium. Am kommenden Wochenende betritt die deutsche GT-Serie belgisches Terrain. Der circa vier Kilometer lange Kurs hat einiges in seiner Streckenführung zu bieten. Langgezogene Waldfahrten runden raffinierte Schikanen und technisch gefragte Kurvenführungen ab.

"Ich freue mich auf Zolder. Ich hatte schon einige Erfolge dort. Der Circuit ist eine tolle Naturstrecke. Allerdings wage ich keine Prognosen. Es sind nach wie vor sehr viele Autos am Start und unser Augenmerk liegt erst einmal auf den Qualifizierungsläufen. Fahrzeuge mit viel Hubraum und starkem Drehmoment könnten auf der Streckenführung Vorteile haben, aber wie gesagt, die Trainingseinheiten werden es zeigen", so Christopher Haase, der in Zolder seinen Europameistertitel der GT3 im Jahr 2009 besiegelte.

Christopher Haase wird gemeinsam mit dem Schweden Andreas Simonsen im Audi R8 LMS für Phoenix Racing Pole Promotion an den Start gehen. "Wir haben eine sehr gute Entwicklung durchgemacht und sind gespannt, was uns das Wochenende bringt. Ich habe natürlich auch den DTM-Einsatz von Phoenix in Spielberg verfolgt. Gratulation an Martin Tomczyk und Phoenix Racing für ihren tollen Start-Ziel-Sieg", gratulierte Christopher Haase.