Wer an Traumsportwagen denkt, dem kommt wohl als Erstes die Marke Ferrari in den Sinn. Beim großen Sportwagenfestival zusammen mit der FIA-GT1-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring (26. bis 29. August) bringt Kessel Racing aus der Schweiz das legendäre "rosso corsa" mit ins Spiel und geht mit einem Ferrari F430 Scuderia im ADAC GT Masters an den Start. Den rassigen Renner aus Italien steuern beim Gastspiel der "Liga der Traumsportwagen" in der Eifel Johannes Stuck (23, Starnberg), Sohn von Rennfahrerlegende Hans-Joachim Stuck, und Freddy Kremer (49, München).

Ferrari-Enthusiast Freddy Kremer war schon in den ersten drei Saisons von 2007 bis 2009 im Zeichen des "cavallo rampante", des springenden Pferdes aus Maranello, im ADAC GT Masters unterwegs. Das Saisonhighlight in der Eifel will sich der Unternehmer nicht entgehen lassen und hat sich mit Johannes Stuck einen jungen Teamkollegen ins Cockpit des italienischen Sportwagens geholt. Auf Tuchfühlung mit dem Ferrari F430 Scuderia von Kessel Racing ging Stuck bereits bei einem Test Mitte Juli in Maranello. "Johannes hat auf Anhieb bewiesen, dass er einen Ferrari Scuderia am Limit bewegen kann", lobte Teamkollege Freddy Kremer, der sich am Nürburgring nicht nur das Cockpit mit Stuck teilt, sondern am Starnberger See vor den Toren Münchens auch sein Nachbar ist.

"Striezel" in guter Gesellschaft

Wenn Johannes Stuck am Nürburgring im ADAC GT Masters startet, wird auch Papa Hans-Joachim Stuck an der Boxenmauer über die Ferrari-Premiere seines Sohns wachen. Dort wird sich "Striezel" in guter Gesellschaft wiederfinden. Denn auch die Rennsportlegenden Klaus Ludwig, Hans Heyer, Roland Asch und Willi Bergmeister werden ihren Söhnen Luca Ludwig (Abt Sportsline-Audi R8), Kenneth Heyer (Team Rosberg-Audi R8), Sebastian Asch (a-workx-Porsche 911) und Tim Bergmeister (Mühlner Motorsport-Porsche 911) am Nürburgring genau auf das Lenkrad schauen.