Kimi Räikkönen, der die Rallye Australien ausgelassen hat, kehrt nun zur Rallye Frankreich in das WRC-Geschehen zurück. Im vergangenen Jahr schied der Finne vorzeitig aus, doch das schmälert seine Freude nicht. "Ich mag es auf Schotter zu fahren, aber Asphalt ist natürlicher für mich", erklärte der ehemalige Formel-1-Pilot, der jahrelang fast ausschließlich Teer unter den Rädern hatte.

Letztlich ist ihm aber der Untergrund und auch die Umgebung egal, denn seine Ziele bleiben immer die gleichen. "Ich gehe diese Rallye wie alle anderen an – ich versuche Fehler zu vermeiden und die maximale Anzahl an Kilometern zu erreichen, um Erfahrung zu gewinnen", zeigte der Finne auf.

Solberg: Mindestens so gut wie 2010

Der zweite Citroen-Privatier, Petter Solberg, war Down Under unterwegs und konnte sein bestes Saisonergebnis einstellen, als er sich den dritten Platz sicherte. Darüber ist er auch noch zwei Wochen später sehr glücklich. "Das Ergebnis war eine großartige Belohnung für das ganze Team", sagte der Weltmeister von 2003. "Es hat unserer Motivation für die letzten drei Events der Saison einen enormen Schub gegeben."

Zwar mag Solberg die Rallye Frankreich, aber eigentlich ist Asphalt nicht sein Lieblings-Untergrund. "Die Straßen sind sehr schnell und du musst auf die vielfachen Grip-Änderungen aufpassen", bedachte der Citroen-Pilot. "2010 bin ich Dritter geworden und ich hoffe, dass ich dieses Jahr mindestens genauso gut bin."