Der ehemalige Schweizer Rennfahrer Philippe Favre ist bei einem Skiunfall in Frankreich tödlich verunglückt. Der 51-Jährige verstarb laut Medienberichten noch auf der Piste an der Unfallstelle. Favre begann seine Karriere in den 80ern im Formelsport in Großbritannien, startete 1990 in der Formel 3000 für Leyton House und absolvierte für das Team auch Formel-1-Testfahrten. Der Sprung in die Königsklasse blieb ihm jedoch verwehrt.

Favre wandte sich in weiterer Folge dem Langstreckensport zu und startete 1994 sowie 1995 bei den 24 Stunden von Le Mans, wo er für Honda Kremer Racing als bestes Ergebnis den 16. Rang belegte. 2000 trat der Schweizer mit Lister in der FIA GT Meisterschaft an und erreichte in Budapest und Brünn Podiumsplatzierungen. Des Weiteren war Favre zwischen 2003 und 2005 in der Le Mans Endurance Series unterwegs.

Der gebürtige Genfer hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.