Die vorletzte Saisonstation der Superbike-Weltmeisterschaft im italienischen Imola soll am Wochenende noch einmal zweigen, dass auch die diesjährige Kawasaki Ninja ZX10R nicht die schlechteste ist und dass sie weiter entwickelt worden ist.

Gerade das letzte Mal auf dem Nürburgring überrasche der Brite Tom Sykes mit den Rängen fünf und sieben und unterstrich damit den Aufwärtstrend in grün. So soll es natürlich nach Fahrer- und Teamvorstellung in Italien weitergehen.

"Ich freue mich darauf zurück nach Imola zu kommen, denn wir hatte da vor ein paar Monaten einen guten Test", ist der 25-jährige Sykes voller Vorfreude. "Seitdem hatten wir auch ein paar gute Einstellungen, mit denen wir arbeiten konnten. Wir wissen nun, wo wir mit dem Motorrad stehen und wir werden die Settings von Deutschland mit nach Imola nehmen."

Der derzeitige 15. der Gesamtwertung weiß, dass man die Einstellungen am Motorrad aus dem Test von Italien und aus dem Rennen von Deutschland kombinieren muss, da die Strecke am Wochenende einige Besonderheiten aufweisen wird. "Imola ist auf einige Arten wie eine britische Strecke, mit ein paar sehr welligen Sektionen. Daher muss man sich hart konzentrieren."

Den verletzen Chris Vermeulen wird im Kawasaki-Werksteam einmal mehr Sykes' Landsmann Ian Lowry vertreten. Der war noch nie in Imola. "Die Jungs waren schon eher im Jahr hier testen und sie haben gemeint, dass das Motorrad dort ziemlich gut war. Darum will ich raus auf die Strecke und wieder reinkommen. WSBK-Rennen sind noch immer komplett neu für mich und ich denke, dass das Team glücklich sein wird, wenn ich weiter Fortschritte mache und ich fühle mich bei jeder Ausfahrt besser. Es sind in der WorldSuperbike keine langsamen Fahrer unterwegs!"