Der Freitag verlief nicht nach Wunsch für Sandro Cortese. Der junge Deutsche arbeitete bei der Abstimmung in die falsche Richtung, schaffte es aber dennoch in die Top-10. Ein deutliches Zeichen, dass es mit der richtigen Abstimmung weit nach vorn hätte gehen können.

"Im trockenen Training von gestern hatten wir einige Probleme und haben mit dem Fahrwerk in die falsche Richtung gearbeitet", sagte Sandro Cortese. Trotz allem konnte er dem Freitag immer noch etwas Positives abgewinnen. "Obwohl das Set-Up total verkorkst war, haben wir nur eine Sekunde Rückstand. Trotzdem: Als Neunter wollte ich natürlich nicht starten, sondern viel weiter vorne stehen."

Das die Qualifikation allerdings komplett ausfallen würde, damit habe man nicht gerechnet. Die einzige Lösung, die Cortese dazu einfällt ist ein guter Start, der ihn nach vorn bringen soll. Auch seiner Hand geht es mittlerweile schon wieder besser.

"Wir haben sehr viel am Fahrwerk gearbeitet und ein gutes Regen Setup gefunden. Auch für trockene Verhältnisse konnten wir eine gute Richtung einschlagen. Meiner Hand geht es nach zwei Wochen Ruhe wieder viel besser. Allerdings hat nach dieser Pause die Kraft etwas gefehlt. Den Haarriss am Mittelhandknochen habe ich mir ja ausgerechnet an der Gashand zugezogen und in Qatar hat es jedes Mal ziemlich weg getan, wenn ich aufgemacht habe. Zum Glück habe ich keine Schmerzen mehr."