Der Spanier Marc Marquez fuhr am gestrigen Freitag auf Rang sieben der kombinierten Zeitentablle des letzten IRTA-Testtages. Der erst im Februar 16 Jahre alt Gewordene zeigte sich zufrieden mit der Arbeit, die er und sein Team in Jerez de la Frontera absolviert und erledigt haben.

"Am Donnerstag haben wir sehr gute Arbeit gemacht und konnten gute Zeiten setzen", erklärte der Red Bull KTM Motorsport-Pilot. "Daher konnten wir zum Freitag noch viele weitere Dinge probieren."Es war wirklich schade, dass sich dann am Morgen, als wir gerade noch die anderen Komponenten testen wollten, ein Motorproblem auftat. Wir konnten daher nur 20 Runden drehen. Aber solche Sachen sind normal in der Saisonvorbereitung."

"Am Nachmittag haben wir eine neue Gabel ausprobiert", erklärte Marquez weiter. "Aber wenn dir nur noch eine Stunde dafür bleibt, ist es schwierig, diese richtig einzustellen. Und das hat wirklich eine ganze Weile gedauert. Ich bin aber zufrieden, wie die Dinge in diesen Trainingssitzungen so gelaufen sind. Ich denke, dass beide, das Team und ich, gute Arbeit geleistet haben. Wir konnten viele positive Schlüsse aus den letzten drei Tagen ziehen. Wir haben eine gute Basis, mit der wir arbeiten können. Jetzt ist es einfach für jede Strecke eine Abstimmung zu finden. In Katar werden wir versuchen auf diesem guten Level zu bleiben."

Teamkollege Cameron Beaubier hatte etwas mit der eigenen Gesundheit zu kämpfen. Dennoch war der US-Amerikaner vollen Lobes über sein Team und das Motorrad. "Ich bin am Freitag nicht mehr allzu viele Runden gefahren, weil es mir nicht gut ging", gab Beaubier zu Protokoll. "Ich fühlte mich schwach."

"Aber wie auch immer: Die Zeiten, die ich gefahren bin, waren nicht so schlecht", sagte der Youngster. "Daher bin ich zufrieden. Das Motorrad lief gut. Das Chassis und der Motor waren top. Ich darf jetzt nur nicht aufhören zulernen und muss mich jeden Tag weiter verbessern. Am ersten Tag war ich Zwölfter. Donnerstag habe ich meine Zeiten weiter verbessert und am Freitag hatte ich dann eine wirklich gute Pace. Daher bin ich insgesamt sehr zufrieden, auch weil ich mich auf dem Bike richtig wohlgefühlt habe. Ich hoffe, dass wir in Katar so weiter machen können."