Trotz Nebel am zweiten Testtag in Jerez schaffte es Jonas Folger am Ende des Mittwochs noch auf den vierten Rang. Der Bayer freute sich zunächst, dass es nicht regnete. "Das Wetter war heute viel besser als gestern und wir konnten etwas Arbeit erledigen." Dabei habe er sich weiter darauf konzentriert, eine bessere Haftung am Hinterrad zu bekommen und fand ein besseres Setting, das ihm mehr Vertrauen gab.

"Wir haben in Valencia viel Setup-Arbeit erledigt, ohne uns um die Rundenzeiten zu sorgen und hier konnten wir die Früchte dieser Arbeit ernten", freute sich Folger, der schnell auf abgenutzten Reifen unterwegs war, aber auch neue Gummis testete. "Das Gefühl auf dem Bike war großartig", strahlte der Aspar-Pilot.

Nun hat Folger noch eine Rennsimulation für den dritten und letzten Testtag in Jerez auf dem Plan. "Mal sehen, wie konstant wir mit dem Setup sein können, dass wir gefunden haben. Wir schließen die Lücke auf die Jungs an der Spitze nach und nach, also bin ich zufrieden mit unserer guten Arbeit bisher", schloss er ab.