Du hast es in der Qualifikation mit Platz sechs in die zweite Startreihe geschafft. Wie zufrieden bist du mit dem Ergebnis?
Jonas Folger: Wir können schon zufrieden sein. Das ist die Qualifikation seit einem Jahr. Die Spitze ist extrem eng beieinander. Wir haben nur noch ein kleines Problem beim Bremsen, das werden wir aber in den Griff bekommen und dann ist Morgen Einiges drin.

Wie schwierig war die Umstellung auf die trockenen Verhältnisse, nachdem das Wetter in den Freien Trainings so wechselhaft war?
Jonas Folger: Natürlich haben wir ein paar Runden gebraucht, bis wir im Trockenen wieder das Limit gefunden haben. Aber am Ende habe ich mich ziemlich wohl gefühlt. Zum Schluss konnte ich mit einem harten Reifen meine Zeit verbessern. Wir haben keinen Qualifying-Reifen aufgezogen, sondern den Rennreifen. Von daher sind wir für das Rennen gut gerüstet.

Du glaubst also schon, dass dein Rhythmus gut genug ist, um im Rennen an der Spitze mitzuhalten?
Jonas Folger: Ich hoffe es. Ich glaube, dass es hinhauen könnte, ich hatte auch jetzt keinen Windschatten wie Salom und einige andere. Deshalb denke ich, dass Morgen alles möglich ist.

Das Podium nach dem Sieg in Brünn im dritte Rennen für Aspar also wieder drin?
Jonas Folger: Hoffentlich! Das Podium ist auf jeden Fall mein Ziel.