Die Startpositionen für das heutige Qualifikationsrennen der FIA-GT-Serie sind vergeben. Am frühen Vormittag rückten die Teilnehmer allesamt zur Zeitenjagd auf den Circuit Zolder aus. Im Superpole-Segment gelang es Peter Kox, den schnellsten Umlauf zu absolvieren. In nur 1:29,398 Minuten meisterte der Niederländer die kurze Flandern-Strecke und bescherte seiner Mannschaft Reiter Engineering so den besten Startplatz für Renndurchgang Nummer eins.

Am zweitbesten aufgelegt war Álvaro Parente. Mit knapp 0,2 Sekunden Rückstand manifestierte der portugiesische McLaren-Pilot für sich und seinen Kollegen Sébastien Loeb den ersten Verfolgerrang. Der dritte Platz ging an Andreas Simonsen und Sergei Afanasiev im SLS-Mercedes aus dem Hause Seyffarth. Deutlich Geschlagen waren damit die zuvor favorisierten WRT-Audi-Boliden. Laurens Vanthoor fuhr immerhin zu Platz vier und war damit Bester der Ingolstädter Delegation.

Sonne statt Nässe

Im Gegensatz zu den gestrigen Trainings zeigte sich während der Qualifikation die Sonne. Womöglich haben die veränderten äußeren Bedingungen auch Einfluss auf die Performance einiger Fahrzeuge genommen. Wie schon in Training zwei ging es jedoch auch heute nicht ohne rote Flagge. Wieder war es der Rodrive-Ford-GT, der sich wegen eines Drehers nicht mehr vom Fleck bewegen konnte. Die Rennleitung musste das Geschehen kurzzeitig anhalten, um den Wagen zu bergen.

Das Qualifikationsrennen wird am Nachmittag um 14.15 Uhr seinen Lauf nehmen. Auf dem Programm stehen wie gewöhnlich 60 Minuten Rennaction.