Antonio Felix da Costa sicherte sich im ersten GP3-Lauf des Wochenendes in Silverstone mit einer herausragenden Performance den Sieg. Dabei schlug er im direkten Duell sowohl Mitch Evans als auch Aaro Vainio - mit beiden Piloten kämpft der Carlin-Nachwuchsfahrer um die Meisterschaft. Zwar konnte zunächst Evans seinen ersten Startplatz in eine Führung ummünzen, doch Da Costa sicherte sich mit einem halsbrecherischen Manöver auf der Außenseite von Kurve drei die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.

Bei anspruchsvollen äußeren Bedingungen bot sich den Fahrern zumeist zwar eine trockene Rennlinie, abseits von dieser war die Piste jedoch noch sehr feucht, was oberste Vorsicht dringend notwendig machte. Hinter dem Spitzentrio, das über weite Strecken auch in Sachen Pace in einer anderen Liga unterwegs war als der Rest des Feldes, sicherte sich Daniel Abt schlussendlich P4.

Conor Daly konnte sich nach einem denkbar schlechten Start mit guten Zeiten immerhin wieder nach vorne und vorbei an und Tio Ellinas, Alex Brundle und Kevin Ceccon kämpfen, die hinter ihm die Plätze sechs bis acht einfuhren, mehr als Rang fünf war für den Amerikaner in Silverstone aber schlussendlich nicht drin. P8 für Ceccon war indes gleichbedeutend mit der Pole-Position für den Sonntagslauf.