Der Formel-1-Samstag für den Japan GP 2019 fällt Taifun Hagibis zum Opfer. Bei einem Weltuntergang dieser Art ist Action nicht zu denken. Doch die Regenspezialisten unter den Piloten könnten sicher auch diese Wassermassen nicht schocken. Vielleicht bekommt ja am Sonntag jemand die Chance, sich mit einem Gang über das Wasser seinen Platz neben den großen Regengöttern der Königsklasse in den Geschichtsbüchern zu erschwimmen., Foto: Red Bull
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Der Formel-1-Samstag für den Japan GP 2019 fällt Taifun Hagibis zum Opfer. Bei einem Weltuntergang dieser Art ist Action nicht zu denken. Doch die Regenspezialisten unter den Piloten könnten sicher auch diese Wassermassen nicht schocken. Vielleicht bekommt ja am Sonntag jemand die Chance, sich mit einem Gang über das Wasser seinen Platz neben den großen Regengöttern der Königsklasse in den Geschichtsbüchern zu erschwimmen.

Alberto Ascari, Belgien, 1952: Spa ist seit jeher für seine dramatischen Regenrennen bekannt und bereits der erste Grand Prix auf der Bahn in den Ardennen hatte es in sich. Nach drei Stunden sicherte sich Ascari im strömenden Regen den Sieg und hatte dabei knapp zwei Minuten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Nino Farina. Während zahlreiche andere Piloten mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen hatten, demonstrierte der Italiener mit einer souveränen Fahrt seine Vormachtstellung, die sich in über vier Minuten Vorsprung auf den Drittplatzierten widerspiegelte. , Foto: Shell
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Alberto Ascari, Belgien, 1952: Spa ist seit jeher für seine dramatischen Regenrennen bekannt und bereits der erste Grand Prix auf der Bahn in den Ardennen hatte es in sich. Nach drei Stunden sicherte sich Ascari im strömenden Regen den Sieg und hatte dabei knapp zwei Minuten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Nino Farina. Während zahlreiche andere Piloten mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen hatten, demonstrierte der Italiener mit einer souveränen Fahrt seine Vormachtstellung, die sich in über vier Minuten Vorsprung auf den Drittplatzierten widerspiegelte.

Jim Clark, Belgien, 1963: Nach Getriebeproblemen kam der Schotte im Qualifying nicht über den achten Startplatz hinaus. Im Regen gelang ihm jedoch ein sensationeller Start, der ihm noch in der ersten Runde die Führung bescherte. Das Rennen entwickelte sich rasch zu einem Zweikampf zwischen Clark und Graham Hill, doch als der Himmel einmal mehr seine Schleusen öffnete, musste Letzterer mit einem schadhaften Getriebe aufgeben. Clark war der Sieg danach nicht mehr zu nehmen und er dominierte die Konkurrenz nach Belieben, wovon rund fünf Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bruce McLaren zeugten. , Foto: Sutton
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Jim Clark, Belgien, 1963: Nach Getriebeproblemen kam der Schotte im Qualifying nicht über den achten Startplatz hinaus. Im Regen gelang ihm jedoch ein sensationeller Start, der ihm noch in der ersten Runde die Führung bescherte. Das Rennen entwickelte sich rasch zu einem Zweikampf zwischen Clark und Graham Hill, doch als der Himmel einmal mehr seine Schleusen öffnete, musste Letzterer mit einem schadhaften Getriebe aufgeben. Clark war der Sieg danach nicht mehr zu nehmen und er dominierte die Konkurrenz nach Belieben, wovon rund fünf Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bruce McLaren zeugten.

Jackie Stewart, Deutschland, 1968: Stewart gewann insgesamt drei Mal am Nürburgring, doch keiner seiner Siege war eindrucksvoller als jener des Jahres 1968. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde der Start zwei Mal verschoben und der Schotte zählte zu jenen Fahrern, die sich gegen einen Rennstart aussprachen. Der Grand Prix wurde schließlich doch aufgenommen und Stewart übernahm von Startplatz sechs kommenden bereits in der ersten Runde die Führung. Jacky Ickx, Graham Hill und Jochen Rindt sahen in weiterer Folge nur mehr das Heck seines Matra-Fords, mit dem er am Ende mit nicht weniger als vier Minuten Vorsprung gewann. , Foto: Sutton
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Jackie Stewart, Deutschland, 1968: Stewart gewann insgesamt drei Mal am Nürburgring, doch keiner seiner Siege war eindrucksvoller als jener des Jahres 1968. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde der Start zwei Mal verschoben und der Schotte zählte zu jenen Fahrern, die sich gegen einen Rennstart aussprachen. Der Grand Prix wurde schließlich doch aufgenommen und Stewart übernahm von Startplatz sechs kommenden bereits in der ersten Runde die Führung. Jacky Ickx, Graham Hill und Jochen Rindt sahen in weiterer Folge nur mehr das Heck seines Matra-Fords, mit dem er am Ende mit nicht weniger als vier Minuten Vorsprung gewann.

James Hunt, Japan, 1976: Niki Lauda lag vor dem letzten Rennen in Fuji drei Punkte vor seinem ersten Verfolger James Hunt. Im Qualifying belegte der Brite vor Lauda den zweiten Platz, ehe am Rennsonntag das Wetter umschlug und die Strecke in einen Fluss verwandelte. Nach langen Diskussionen entschloss man sich, das Rennen zu starten und Hunt übernahm die Führung, während Lauda nur im Mittelfeld feststeckte. Nach seinem schweren Unfall am Nürburgring entschied der Österreicher bald, dass das Risiko aufgrund der eingeschränkten Sicht zu groß war und gab das Rennen auf. Hunt verteidigte im Regen die Führung, fiel jedoch bis auf den fünften Platz zurück, als die Strecke abzutrocknen begann. In der Schlussphase des Rennens konnte er noch Alan Jones und Clay Regazzoni überholen, was ihm den dritten Platz und damit den Weltmeistertitel bescherte - einen Punkt vor Niki Lauda. , Foto: Phipps/Sutton
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James Hunt, Japan, 1976: Niki Lauda lag vor dem letzten Rennen in Fuji drei Punkte vor seinem ersten Verfolger James Hunt. Im Qualifying belegte der Brite vor Lauda den zweiten Platz, ehe am Rennsonntag das Wetter umschlug und die Strecke in einen Fluss verwandelte. Nach langen Diskussionen entschloss man sich, das Rennen zu starten und Hunt übernahm die Führung, während Lauda nur im Mittelfeld feststeckte. Nach seinem schweren Unfall am Nürburgring entschied der Österreicher bald, dass das Risiko aufgrund der eingeschränkten Sicht zu groß war und gab das Rennen auf. Hunt verteidigte im Regen die Führung, fiel jedoch bis auf den fünften Platz zurück, als die Strecke abzutrocknen begann. In der Schlussphase des Rennens konnte er noch Alan Jones und Clay Regazzoni überholen, was ihm den dritten Platz und damit den Weltmeistertitel bescherte - einen Punkt vor Niki Lauda.

Ayrton Senna, Portugal, 1985: Schon früher im Saisonverlauf zeigte Senna in Monaco, dass er ein wahrer Regenkönig ist, der sich nun in Estoril krönte und seinen ersten Sieg errang. Bereits während der Einführungsrunde schüttete es so stark, dass einige Fahrer von der Strecke gespült wurden - darunter auch Nigel Mansell, der daraufhin aus der Box starten musste. Senna, der von der Pole Position ins Rennen ging, dominierte von Beginn an und selbst Alain Prost, später Sennas schärfster Rivale, konnte seinen Boliden nicht auf der Strecke halten. Schlussendlich gewann der Brasilianer mit über einer Minute Vorsprung auf Michele Alboreto. , Foto: Sutton
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Ayrton Senna, Portugal, 1985: Schon früher im Saisonverlauf zeigte Senna in Monaco, dass er ein wahrer Regenkönig ist, der sich nun in Estoril krönte und seinen ersten Sieg errang. Bereits während der Einführungsrunde schüttete es so stark, dass einige Fahrer von der Strecke gespült wurden - darunter auch Nigel Mansell, der daraufhin aus der Box starten musste. Senna, der von der Pole Position ins Rennen ging, dominierte von Beginn an und selbst Alain Prost, später Sennas schärfster Rivale, konnte seinen Boliden nicht auf der Strecke halten. Schlussendlich gewann der Brasilianer mit über einer Minute Vorsprung auf Michele Alboreto.

Ayrton Senna, Europa, 1993: In einem trockenen Qualifying sicherten sich die Williams-Piloten Alain Prost und Damon Hill in Donnington die erste Startreihe, dahinter folgten Michael Schumacher sowie Senna im McLaren. Am Rennsonntag schlug das Wetter um und Senna fiel unmittelbar nach dem Start auf den fünften Platz zurück, da ihn Karl Wendlinger und Schumacher überholten. Danach sollte jedoch eine der spektakulärsten ersten Runden der F1-Historie folgen. Senna konnte Schumacher und Wendlinger prompt wieder passieren und nahm sich nun die beiden führenden Williams-Piloten vor. Hill ließ er in Coppice Corner keine Chance, ehe er seinen alten Rivalen Alain Prost in der Melbourne Hairpin überholte und damit die Führung übernahm. Am Ende sollte eine gewagt Boxenstrategie zum Rennsieg führen, denn bei wechselnden Bedingungen blieb Senna zwei Mal länger als seine Konkurrenten auf Slicks, was ihm einen entscheidenden Vorteil verschaffte. , Foto: Sutton
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Ayrton Senna, Europa, 1993: In einem trockenen Qualifying sicherten sich die Williams-Piloten Alain Prost und Damon Hill in Donnington die erste Startreihe, dahinter folgten Michael Schumacher sowie Senna im McLaren. Am Rennsonntag schlug das Wetter um und Senna fiel unmittelbar nach dem Start auf den fünften Platz zurück, da ihn Karl Wendlinger und Schumacher überholten. Danach sollte jedoch eine der spektakulärsten ersten Runden der F1-Historie folgen. Senna konnte Schumacher und Wendlinger prompt wieder passieren und nahm sich nun die beiden führenden Williams-Piloten vor. Hill ließ er in Coppice Corner keine Chance, ehe er seinen alten Rivalen Alain Prost in der Melbourne Hairpin überholte und damit die Führung übernahm. Am Ende sollte eine gewagt Boxenstrategie zum Rennsieg führen, denn bei wechselnden Bedingungen blieb Senna zwei Mal länger als seine Konkurrenten auf Slicks, was ihm einen entscheidenden Vorteil verschaffte.

Damon Hill, Japan, 1994: Hill lag zwei Rennen vor dem Saisonende fünf Punkte hinter Michael Schumacher. Schumacher nahm das Rennen von der Pole Position in Angriff, während Hill im Qualifying Platz zwei belegte. Nach mehreren vom Regen hervorgerufenen Unfällen, die unter anderem auch einen verletzten Streckenposten forderten, entschloss sich die Rennleitung dazu, den Grand Prix per roter Flagge zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt führte Schumacher mit 6,8 Sekunden Vorsprung auf Hill, der dank einer besseren Boxenstoppstrategie am Ende jedoch 10,1 Sekunden vor dem Deutschen die Zielflagge sah. Da die Abstände vor dem Rennunterbruch in das Endklassement eingerechnet wurden, siegte der Williams-Pilot schlussendlich 3,3 Sekunden vor Schumacher und rückte ihm in der Weltmeisterschaft bis auf einen Zähler nahe. , Foto: Sutton
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Damon Hill, Japan, 1994: Hill lag zwei Rennen vor dem Saisonende fünf Punkte hinter Michael Schumacher. Schumacher nahm das Rennen von der Pole Position in Angriff, während Hill im Qualifying Platz zwei belegte. Nach mehreren vom Regen hervorgerufenen Unfällen, die unter anderem auch einen verletzten Streckenposten forderten, entschloss sich die Rennleitung dazu, den Grand Prix per roter Flagge zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt führte Schumacher mit 6,8 Sekunden Vorsprung auf Hill, der dank einer besseren Boxenstoppstrategie am Ende jedoch 10,1 Sekunden vor dem Deutschen die Zielflagge sah. Da die Abstände vor dem Rennunterbruch in das Endklassement eingerechnet wurden, siegte der Williams-Pilot schlussendlich 3,3 Sekunden vor Schumacher und rückte ihm in der Weltmeisterschaft bis auf einen Zähler nahe.

Michael Schumacher, Spanien, 1996: Am Circuit de Catalunya zeigte Schumacher sein vielleicht bestes Regenrennen. Bereits die Startphase verlief unter nahezu unfahrbaren Bedingungen mehr als chaotisch, sodass nicht weniger als sechs Piloten aus dem Rennen ausschieden. Auch Schumacher verlor einige Plätze und fand sich auf Rang sieben wieder, kämpfte sich jedoch rasch wieder nach vorne und übernahm, nachdem er unter anderem Gerhard Berger, Jean Alesi und Jacques Villeneuve überholt hatte, in Runde 12 die Führung. Einmal in Front, fuhr er der Konkurrenz auf und davon, was angesichts des von ihm gesteuerten Ferrari, der nicht zu den besten Autos im Feld zählte, umso eindrucksvoller war. Am Ende gewann der Kerpener mit 45 Sekunden Vorsprung vor Alesi und Villeneuve. , Foto: Sutton
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Michael Schumacher, Spanien, 1996: Am Circuit de Catalunya zeigte Schumacher sein vielleicht bestes Regenrennen. Bereits die Startphase verlief unter nahezu unfahrbaren Bedingungen mehr als chaotisch, sodass nicht weniger als sechs Piloten aus dem Rennen ausschieden. Auch Schumacher verlor einige Plätze und fand sich auf Rang sieben wieder, kämpfte sich jedoch rasch wieder nach vorne und übernahm, nachdem er unter anderem Gerhard Berger, Jean Alesi und Jacques Villeneuve überholt hatte, in Runde 12 die Führung. Einmal in Front, fuhr er der Konkurrenz auf und davon, was angesichts des von ihm gesteuerten Ferrari, der nicht zu den besten Autos im Feld zählte, umso eindrucksvoller war. Am Ende gewann der Kerpener mit 45 Sekunden Vorsprung vor Alesi und Villeneuve.

Lewis Hamilton, Großbritannien, 2008: Seine Klasse stellte der heutige Mercedes-Star in seiner Rookiesaison 2007 auf Anhieb unter Beweis. Die Extraklasse des Lewis Hamilton zeigte sich jedoch vor allem auf seinem Weg zum ersten WM-Titel 2008. Bei seinem Heimrennen in Silverstone schüttete es wie aus Eimern. Von Startposition fünf ins Rennen gegangen fuhr Hamilton Kreise um den Rest der Welt. Während Titelrivale Felipe Massa sich am laufenden Band drehte, überquerte Hamilton die Ziellinie mit einer Minute Vorsprung vor Nick Heidfeld. Bis auf den Drittplatzierten Rubens Barrichello hatte er das gesamte Feld überrundet., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton, Großbritannien, 2008: Seine Klasse stellte der heutige Mercedes-Star in seiner Rookiesaison 2007 auf Anhieb unter Beweis. Die Extraklasse des Lewis Hamilton zeigte sich jedoch vor allem auf seinem Weg zum ersten WM-Titel 2008. Bei seinem Heimrennen in Silverstone schüttete es wie aus Eimern. Von Startposition fünf ins Rennen gegangen fuhr Hamilton Kreise um den Rest der Welt. Während Titelrivale Felipe Massa sich am laufenden Band drehte, überquerte Hamilton die Ziellinie mit einer Minute Vorsprung vor Nick Heidfeld. Bis auf den Drittplatzierten Rubens Barrichello hatte er das gesamte Feld überrundet.

Sebastian Vettel, Italien, 2008: Der Stern des Doppelweltmeisters ging 2008 im königlichen Park von Monza auf, wo er als jüngster Fahrer der Geschichte ein F1-Rennen gewann. Vettel sicherte sich mit seinem Toro Rosso die Pole Position und gab den ersten Platz auch am Sonntag im Rennen nicht mehr ab. McLaren-Pilot Heikki Kovalainen konnte dem Heppenheimer als sein erster Verfolger trotz überlegenen Materials nicht auf den Fersen bleiben und auch auf abtrocknender Strecke blieb Vettel eine Klasse für sich. Er fuhr den bisher einzigen Sieg für Minardis Nachfolger-Team souverän nach Hause und ließ erahnen, was in den nächsten Jahren an Triumphen noch folgen sollte. , Foto: GEPA
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Sebastian Vettel, Italien, 2008: Der Stern des Doppelweltmeisters ging 2008 im königlichen Park von Monza auf, wo er als jüngster Fahrer der Geschichte ein F1-Rennen gewann. Vettel sicherte sich mit seinem Toro Rosso die Pole Position und gab den ersten Platz auch am Sonntag im Rennen nicht mehr ab. McLaren-Pilot Heikki Kovalainen konnte dem Heppenheimer als sein erster Verfolger trotz überlegenen Materials nicht auf den Fersen bleiben und auch auf abtrocknender Strecke blieb Vettel eine Klasse für sich. Er fuhr den bisher einzigen Sieg für Minardis Nachfolger-Team souverän nach Hause und ließ erahnen, was in den nächsten Jahren an Triumphen noch folgen sollte.

Max Verstappen, Brasilien, 2016: Red Bulls Wunderkind stellte seine Regenkünste zuletzt beim Grand Prix von Deutschland 2019 unter Beweis, als er im Chaos von Hockenheim der Konkurrenz gnadenlos davonfuhr. Das erste Aha-Erlebnis mit dem Regenkünstler Max Verstappen hatte die Formel 1 aber schon vor langer Zeit. 2016 in Brasilien fuhr der damals 18-Jährige wie entfesselt, überholte im Nassen auf dem Weg zu Platz zwei selbst routinierte Piloten wie den späteren Weltmeister Nico Rosberg wie Anfänger., Foto: Red Bull
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Max Verstappen, Brasilien, 2016: Red Bulls Wunderkind stellte seine Regenkünste zuletzt beim Grand Prix von Deutschland 2019 unter Beweis, als er im Chaos von Hockenheim der Konkurrenz gnadenlos davonfuhr. Das erste Aha-Erlebnis mit dem Regenkünstler Max Verstappen hatte die Formel 1 aber schon vor langer Zeit. 2016 in Brasilien fuhr der damals 18-Jährige wie entfesselt, überholte im Nassen auf dem Weg zu Platz zwei selbst routinierte Piloten wie den späteren Weltmeister Nico Rosberg wie Anfänger.