McLaren ist hinter Ferrari der zweitälteste noch aktive Rennstall der Formel 1.
Auch in den Statistiken liegt man in fast allen relevanten Kategorien auf dem zweiten Platz.
Starts: McLaren nahm an 723 Grand Prix teil. Bisher setzte man 41 Piloten ein, Sergio Perez wird als 42. McLaren-Fahrer in Melbourne sein Cockpit beziehen.
Vier Piloten bestritten mehr als 100 Rennen für die Briten: David Coulthard (150), Mika Häkkinen (133), Lewis Hamilton (110) und Alain Prost (107).
Mit 182 Einzel-Siegen fehlen auf Rekordhalter Ferrari 37 Erfolge. Eingefahren wurden diese Siege von 19 verschiedenen Fahrern.
Die erfolgreichsten Fahrer auf McLaren: Ayrton Senna (35 Siege), Alain Prost (30), Lewis Hamilton (21), Mika Häkkinen (20) und David Coulthard (12).
1988 gewannen Prost und Senna für McLaren 15 von 16 Rennen. Es ist bis heute die höchste Siegquote eines Rennstalls in einer Saison.
Ebenfalls aus 1988: Der Rekordwert von elf Siegen in Folge.
Bei Podiumsplätzen ist McLaren mit 483 in 390 verschiedenen Rennen Zweiter hinter Ferrari (668 in 495).
Auch in Pole Positions die Nummer zwei: McLaren fehlen mit 155 aber satte 52 auf Ferrari.
Schnellste Rennrunden hat McLaren bis heute 151 eingefahren. Den Rekord hält Ferrari mit 227.
10.555 Führungsrunden bestritten McLarens Boliden bislang. Auch in dieser Statistik liegt man hinter Ferrari (13.529).
12 Mal gewann ein McLaren-Fahrer die Weltmeisterschaft. Nur Ferraristi (15) triumphierten öfter.
Die Weltmeister auf McLaren lauten: Emerson Fittipaldi (1974), James Hunt (1976), Niki Lauda (1984), Alain Prost (1985, 86 und 89), Ayrton Senna (1988, 90 und 91) Mika Häkkinen (1998 und 99) und Lewis Hamilton (2008).
In der Konstrukteurs-WM triumphierte man acht Mal und ist hinter Williams (9) und Ferrari (16) die dritterfolgreichste Mannschaft.
Den ersten Titel gab es 1974 mit Ford-Motoren im Heck und Emerson Fittipaldi, Denny Hulme und Mike Hailwood im Cockpit.
1984 bescherten Niki Lauda und Alain Prost den Briten die zweite Konstrukteurs-WM und läuteten die erfolgreichste Ära McLarens ein.
Bis 1991 triumphierte man fünf weitere Male in der Hersteller-Wertung.
1998 folgte der achte und bislang letzte Konstrukteurs-Titel, für den Mika Häkkinen und David Coulthard sorgten.
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