Bevor die Formel 1 in die Sommerpause geht, steht am kommenden Wochenende noch der Große Preis von Ungarn am Hungaroring auf dem Programm. Motorsport-Magazin.com präsentiert die letzten zehn Rennen auf dem Kurs nahe Budapest., Foto: Sutton
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Bevor die Formel 1 in die Sommerpause geht, steht am kommenden Wochenende noch der Große Preis von Ungarn am Hungaroring auf dem Programm. Motorsport-Magazin.com präsentiert die letzten zehn Rennen auf dem Kurs nahe Budapest.

2002: Die zahlreichen Zuschauer sahen wie so oft am Hungaroring ein unspektakuläres Rennen, bei dem sich die Top-3 des Qualifyings auch in unveränderter Reihenfolge nach dem Rennen auf dem Podium einfanden. Rubens Barrichello und Michael Schumacher sorgten für einen Ferrari-Doppelsieg, während sich Ralf Schumacher über den dritten Platz freuen konnte. Anthony Davidson (Minardi) debütierte bei diesem Rennen und es war das letzte Mal, dass der Ungarn GP über 77 Runden ausgetragen wurde, ab dem folgenden Jahr gab es nur mehr 70 Umläufe, Foto: Sutton
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2002: Die zahlreichen Zuschauer sahen wie so oft am Hungaroring ein unspektakuläres Rennen, bei dem sich die Top-3 des Qualifyings auch in unveränderter Reihenfolge nach dem Rennen auf dem Podium einfanden. Rubens Barrichello und Michael Schumacher sorgten für einen Ferrari-Doppelsieg, während sich Ralf Schumacher über den dritten Platz freuen konnte. Anthony Davidson (Minardi) debütierte bei diesem Rennen und es war das letzte Mal, dass der Ungarn GP über 77 Runden ausgetragen wurde, ab dem folgenden Jahr gab es nur mehr 70 Umläufe

2003: Der Hungaroring präsentierte sich in einem modifizierten Zustand, da die Start- und Zielgerade verlängert und die Haarnadelkurve enger gestaltet worden war, um mehr Überholmanöver hervorzurufen. Fernando Alonso, der von der Pole Position ins Rennen ging, feierte seinen ersten Formel-1-Sieg und überrundete dabei sogar den WM-Führenden Michael Schumacher. Neben dem Renault-Pilot standen Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya auf dem Treppchen., Foto: Sutton
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2003: Der Hungaroring präsentierte sich in einem modifizierten Zustand, da die Start- und Zielgerade verlängert und die Haarnadelkurve enger gestaltet worden war, um mehr Überholmanöver hervorzurufen. Fernando Alonso, der von der Pole Position ins Rennen ging, feierte seinen ersten Formel-1-Sieg und überrundete dabei sogar den WM-Führenden Michael Schumacher. Neben dem Renault-Pilot standen Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya auf dem Treppchen.

2004: Michael Schumacher dominierte das Rennwochenende nach Belieben und sicherte sich neben der Pole Position und dem Rennsieg auch noch die schnellste Rennrunde. Es war für den Kerpener der siebte Sieg in Folge, der damit Alberto Ascaris Uralt-Rekord einstellte. Schumacher folgten sein Teamkollege Rubens Barrichello und Fernando auf das Podium, womit bereits feststand, dass Ferrari den künftigen Champion stellen würde., Foto: Sutton
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2004: Michael Schumacher dominierte das Rennwochenende nach Belieben und sicherte sich neben der Pole Position und dem Rennsieg auch noch die schnellste Rennrunde. Es war für den Kerpener der siebte Sieg in Folge, der damit Alberto Ascaris Uralt-Rekord einstellte. Schumacher folgten sein Teamkollege Rubens Barrichello und Fernando auf das Podium, womit bereits feststand, dass Ferrari den künftigen Champion stellen würde.

2005: Michael Schumacher startete erstmals in dieser Saison von der Pole Position, konnte diese im Rennen jedoch nicht verteidigen und musste sich Kimi Räikkönen um mehr als 35 Sekunden geschlagen geben - ganz zur Freude der zahlreichen finnischen Fans vor Ort. Hinter Michael beendete sein Bruder Ralf das Rennen als Dritter, während der WM-Führende Fernando Alonso nach einem verkorksten Wochenende lediglich den elften Platz belegte und damit außerhalb der Punkte blieb., Foto: Mercedes
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2005: Michael Schumacher startete erstmals in dieser Saison von der Pole Position, konnte diese im Rennen jedoch nicht verteidigen und musste sich Kimi Räikkönen um mehr als 35 Sekunden geschlagen geben - ganz zur Freude der zahlreichen finnischen Fans vor Ort. Hinter Michael beendete sein Bruder Ralf das Rennen als Dritter, während der WM-Führende Fernando Alonso nach einem verkorksten Wochenende lediglich den elften Platz belegte und damit außerhalb der Punkte blieb.

2006: Zum ersten Mal überhaupt sah der Hungaroring ein Formel-1-Rennen auf nasser Strecke. Es sollte der große Tag des Jenson Button werden, denn der Honda-Pilot gewann seinen ersten Grand Prix und verwies Pedro de la Rosa und Nick Heidfeld auf die Plätze. Damit stand der Spanier zum ersten Mal auf dem Podium und Heidfeld ließ BMW Sauber ebenfalls erstmals über den Sprung aufs Treppchen jubeln., Foto: Sutton
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2006: Zum ersten Mal überhaupt sah der Hungaroring ein Formel-1-Rennen auf nasser Strecke. Es sollte der große Tag des Jenson Button werden, denn der Honda-Pilot gewann seinen ersten Grand Prix und verwies Pedro de la Rosa und Nick Heidfeld auf die Plätze. Damit stand der Spanier zum ersten Mal auf dem Podium und Heidfeld ließ BMW Sauber ebenfalls erstmals über den Sprung aufs Treppchen jubeln.

2007: Die Rivalität zwischen den McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso erreichte ihren Höhepunkt, da der Spanier Hamilton im Qualifying durch ein Blockieren in der Box daran hinderte, eine letzte schnelle Runde zu drehen. Aufgrund dessen wurde Alonso, der die Pole erreicht hatte, um fünf Plätze nach hinten gereiht, was Hamilton an die Spitze des Feldes beförderte. Diese Ausgangslage nutzte der Brite auch aus und fuhr vor Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld seinen dritten Sieg ein., Foto: Sutton
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2007: Die Rivalität zwischen den McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso erreichte ihren Höhepunkt, da der Spanier Hamilton im Qualifying durch ein Blockieren in der Box daran hinderte, eine letzte schnelle Runde zu drehen. Aufgrund dessen wurde Alonso, der die Pole erreicht hatte, um fünf Plätze nach hinten gereiht, was Hamilton an die Spitze des Feldes beförderte. Diese Ausgangslage nutzte der Brite auch aus und fuhr vor Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld seinen dritten Sieg ein.

2008: Wie schon vor zwei Jahren sah der Hungaroring auch diesmal einen Premierensieger. McLaren-Mann Heikki Kovalainen machte sich die Probleme der Pace-Setter Lewis Hamilton und Felipe Massa zu Nutze und gewann seinen bis heute einzigen Grand Prix. Auch Timo Glock fuhr als Zweiter sein bis dato bestes Resultat ein, während mit Kimi Räikkönen ein alter Bekannter den dritten Platz belegte. In der Woche vor dem Rennen war die Vereinigung der F1-Teams (FOTA) aus der Taufe gehoben worden, der Luca di Montezemolo vorstand. , Foto: McLaren
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2008: Wie schon vor zwei Jahren sah der Hungaroring auch diesmal einen Premierensieger. McLaren-Mann Heikki Kovalainen machte sich die Probleme der Pace-Setter Lewis Hamilton und Felipe Massa zu Nutze und gewann seinen bis heute einzigen Grand Prix. Auch Timo Glock fuhr als Zweiter sein bis dato bestes Resultat ein, während mit Kimi Räikkönen ein alter Bekannter den dritten Platz belegte. In der Woche vor dem Rennen war die Vereinigung der F1-Teams (FOTA) aus der Taufe gehoben worden, der Luca di Montezemolo vorstand.

2009: Fernando Alonso startete von der Pole Position ins Rennen, musste nach einem verpatzten Boxenstopp jedoch aufgeben. Da an seinem Renault das rechte Vorderrad nicht richtig befestigt worden war, löste sich der Pneu, was dem Spanier zunächst eine Sperre für das nächste Rennen einbrachte, die nach Berufung jedoch wieder aufgehoben wurde. Der Sieg ging schlussendlich an Lewis Hamilton, womit erstmals ein Wagen gewann, der auf KERS setzte. Die weiteren Plätze auf dem Podium belegten Kimi Räikkönen und Mark Webber., Foto: Sutton
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2009: Fernando Alonso startete von der Pole Position ins Rennen, musste nach einem verpatzten Boxenstopp jedoch aufgeben. Da an seinem Renault das rechte Vorderrad nicht richtig befestigt worden war, löste sich der Pneu, was dem Spanier zunächst eine Sperre für das nächste Rennen einbrachte, die nach Berufung jedoch wieder aufgehoben wurde. Der Sieg ging schlussendlich an Lewis Hamilton, womit erstmals ein Wagen gewann, der auf KERS setzte. Die weiteren Plätze auf dem Podium belegten Kimi Räikkönen und Mark Webber.

2010: Mark Webber gewann seinen vierten Grand Prix in der laufenden Saison und übernahm damit die Führung in der Weltmeisterschaft. Sein Teamkollege Sebastian Vettel kam, obwohl er von der Pole Position startete, nur als Dritter ins Ziel, während sich Fernando Alonso zwischen die beiden Red-Bull-Piloten schob. Für die Szene des Rennens sorgte Michael Schumacher, der Rubens Barrichello bei einem Zweikampf auf der Zielgerade beinahe gegen die Mauer drückte, was dem Deutschen viel Kritik einbrachte. Schlussendlich wurde Schumacher mit einer Rückversetzung um zehn Positionen für die Startaufstellung des nächsten Rennens bestraft., Foto: Sutton
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2010: Mark Webber gewann seinen vierten Grand Prix in der laufenden Saison und übernahm damit die Führung in der Weltmeisterschaft. Sein Teamkollege Sebastian Vettel kam, obwohl er von der Pole Position startete, nur als Dritter ins Ziel, während sich Fernando Alonso zwischen die beiden Red-Bull-Piloten schob. Für die Szene des Rennens sorgte Michael Schumacher, der Rubens Barrichello bei einem Zweikampf auf der Zielgerade beinahe gegen die Mauer drückte, was dem Deutschen viel Kritik einbrachte. Schlussendlich wurde Schumacher mit einer Rückversetzung um zehn Positionen für die Startaufstellung des nächsten Rennens bestraft.

2011: Der Grand Prix fand unter immer wieder wechselnden Wetterverhältnissen statt, worunter auch der in Führung liegende Lewis Hamilton zu leiden hatte und sich von der Strecke drehte. Der Sieg ging in seinem 200. Formel-1-Rennen an Jenson Button, der sich vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso durchsetzte. Es war Buttons zweiter Triumph auf dem Hungaroring, nachdem er hier auch bereits seinen Debütsieg feierte., Foto: Sutton
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2011: Der Grand Prix fand unter immer wieder wechselnden Wetterverhältnissen statt, worunter auch der in Führung liegende Lewis Hamilton zu leiden hatte und sich von der Strecke drehte. Der Sieg ging in seinem 200. Formel-1-Rennen an Jenson Button, der sich vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso durchsetzte. Es war Buttons zweiter Triumph auf dem Hungaroring, nachdem er hier auch bereits seinen Debütsieg feierte.