In der Saison 2009 war zum ersten Mal derselbe Mercedes-Benz V8 bei drei verschiedenen Rennen siegreich: Jenson Button gewann mit dem Motor FW049-01 die Grand Prix in Bahrain, Spanien und Monaco. Danach wurde der Motor im Freitagstraining in Deutschland und Ungarn eingesetzt. Die Laufleistung belief sich insgesamt auf 2.016 km. Er erzielte auch zwei Pole Positions (Spanien und Monaco) und lag bei 72% aller absolvierten Rennrunden in Führung. Im gleichen Jahr fuhr Lewis Hamilton mit dem Motor FW058-01 beim Großen Preis von Ungarn den ersten KERS Hybrid-Sieg der Formel 1-Geschichte ein. , Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 8

In der Saison 2009 war zum ersten Mal derselbe Mercedes-Benz V8 bei drei verschiedenen Rennen siegreich: Jenson Button gewann mit dem Motor FW049-01 die Grand Prix in Bahrain, Spanien und Monaco. Danach wurde der Motor im Freitagstraining in Deutschland und Ungarn eingesetzt. Die Laufleistung belief sich insgesamt auf 2.016 km. Er erzielte auch zwei Pole Positions (Spanien und Monaco) und lag bei 72% aller absolvierten Rennrunden in Führung. Im gleichen Jahr fuhr Lewis Hamilton mit dem Motor FW058-01 beim Großen Preis von Ungarn den ersten KERS Hybrid-Sieg der Formel 1-Geschichte ein.

In bisher 99 Rennen erzielte der Motor 30 Pole Positions, 25 schnellste Rennrunden und insgesamt 94 Podestplätze mit vier Teams - MERCEDES GP PETRONAS, McLaren-Mercedes, Brawn GP und Force India., Foto: Mercedes
Foto: Mercedes2 von 8

In bisher 99 Rennen erzielte der Motor 30 Pole Positions, 25 schnellste Rennrunden und insgesamt 94 Podestplätze mit vier Teams - MERCEDES GP PETRONAS, McLaren-Mercedes, Brawn GP und Force India.

Die erfolgreichste Saison des Motors war 2009 mit zehn Rennsiegen (59% aller möglichen Saisonsiege), zehn Pole Positions und fünf schnellsten Rennrunden – sowie dem Gewinn der Fahrer- und der Konstrukteursweltmeisterschaft. Die wenigsten Erfolge gab es in der Saison 2006, in welcher der Motor kein Rennen gewann. Seit der Motor für die Saison 2007 homologiert wurde, gewann er 32 von 81 Rennen – eine Siegquote von 40%., Foto: Brawn GP
Foto: Brawn GP3 von 8

Die erfolgreichste Saison des Motors war 2009 mit zehn Rennsiegen (59% aller möglichen Saisonsiege), zehn Pole Positions und fünf schnellsten Rennrunden – sowie dem Gewinn der Fahrer- und der Konstrukteursweltmeisterschaft. Die wenigsten Erfolge gab es in der Saison 2006, in welcher der Motor kein Rennen gewann. Seit der Motor für die Saison 2007 homologiert wurde, gewann er 32 von 81 Rennen – eine Siegquote von 40%.

Seit Saisonstart 2006 hat der Mercedes-Benz V8-Motor insgesamt 102.427 Rennkilometer zurückgelegt – das entspricht 89% der möglichen Renndistanz. Unter dem Reglement von 2006 hatte jeder Motor eine Lebensspanne von rund 1.000 km, heutzutage legt jeder Motor ungefähr 2.000 km zurück., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 8

Seit Saisonstart 2006 hat der Mercedes-Benz V8-Motor insgesamt 102.427 Rennkilometer zurückgelegt – das entspricht 89% der möglichen Renndistanz. Unter dem Reglement von 2006 hatte jeder Motor eine Lebensspanne von rund 1.000 km, heutzutage legt jeder Motor ungefähr 2.000 km zurück.

Der 2011er Motor trägt den Codenamen FO108Y. Er hat einen maximalen Hubraum von 2,4 Litern und bei der Architektur sind acht Zylinder in einer V-Anordnung mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad vorgeschrieben. Die Bohrung der Hubkolben beträgt maximal 98 mm und der Motor hat insgesamt 32 Ventile. Das Mindestgewicht liegt gemäß des Reglements bei 95 kg. Der Motor leistet über 750 PS., Foto: Mercedes GP Petronas
Foto: Mercedes GP Petronas5 von 8

Der 2011er Motor trägt den Codenamen FO108Y. Er hat einen maximalen Hubraum von 2,4 Litern und bei der Architektur sind acht Zylinder in einer V-Anordnung mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad vorgeschrieben. Die Bohrung der Hubkolben beträgt maximal 98 mm und der Motor hat insgesamt 32 Ventile. Das Mindestgewicht liegt gemäß des Reglements bei 95 kg. Der Motor leistet über 750 PS.

Für die Saison 2007 wurden die Motoren homologiert (der Beginn der "Motoreneinfrierung") und mussten am Samstag und Sonntag bei zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden eingesetzt werden – am Freitag durften die Teams einen anderen Motor verwenden, um sie zu mehr Fahrbetrieb im Training zu ermutigen. Diese Regeln galten auch in der Saison 2008. Seit Saisonstart 2009 stehen jedem Fahrer acht Motoren für die gesamte Saison zur Verfügung. 2009 und 2011 sind die Autos zudem mit dem KERS Hybrid-System ausgestattet., Foto: Mercedes-Benz
Foto: Mercedes-Benz6 von 8

Für die Saison 2007 wurden die Motoren homologiert (der Beginn der "Motoreneinfrierung") und mussten am Samstag und Sonntag bei zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden eingesetzt werden – am Freitag durften die Teams einen anderen Motor verwenden, um sie zu mehr Fahrbetrieb im Training zu ermutigen. Diese Regeln galten auch in der Saison 2008. Seit Saisonstart 2009 stehen jedem Fahrer acht Motoren für die gesamte Saison zur Verfügung. 2009 und 2011 sind die Autos zudem mit dem KERS Hybrid-System ausgestattet.

Obwohl die Motorarchitektur und der Hubraum in den vergangenen fünfeinhalb Saisons unverändert blieben, wurde der V8-Motor unter einer Vielzahl an Reglements eingesetzt. Im Jahr 2006 war Weiterentwicklung erlaubt, die Motoren mussten allerdings zwei Rennwochenenden halten. , Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 8

Obwohl die Motorarchitektur und der Hubraum in den vergangenen fünfeinhalb Saisons unverändert blieben, wurde der V8-Motor unter einer Vielzahl an Reglements eingesetzt. Im Jahr 2006 war Weiterentwicklung erlaubt, die Motoren mussten allerdings zwei Rennwochenenden halten.

Beim Großen Preis von Ungarn 2011 gibt es gleich mehrere Jubiläen zu feiern: den 100. Grand Prix von MERCEDES GP PETRONAS Fahrer Nico Rosberg und den 200. Grand Prix von Jenson Button, der 2009 mit Mercedes-Motor Weltmeister wurde. Gleichzeitig erreicht die Formel 1 einen technologischen Meilenstein mit dem 100. Rennen des 2,4 Liter V8-Motors. Wir fassen die Geschichte dieses Motors seit dem Debüt beim Großen Preis von Bahrain 2006 zusammen..., Foto: Mercedes GP Petronas
Foto: Mercedes GP Petronas8 von 8

Beim Großen Preis von Ungarn 2011 gibt es gleich mehrere Jubiläen zu feiern: den 100. Grand Prix von MERCEDES GP PETRONAS Fahrer Nico Rosberg und den 200. Grand Prix von Jenson Button, der 2009 mit Mercedes-Motor Weltmeister wurde. Gleichzeitig erreicht die Formel 1 einen technologischen Meilenstein mit dem 100. Rennen des 2,4 Liter V8-Motors. Wir fassen die Geschichte dieses Motors seit dem Debüt beim Großen Preis von Bahrain 2006 zusammen...