Die Rallye Dakar 2013 hat trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nun doch die ersten Todesopfer gefordert. Bei einem Verkehrsunfall, in den ein Begleitfahrzeug sowie zwei Taxis involviert waren, starben zwei Menschen, unter ihnen einer der Taxifahrer. Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend in Peru, nur etwa zehn Kilometer von der chilenischen Grenze entfernt.

Eines der Taxis stieß frontal mit dem Begleitfahrzeug zusammen, das andere überschlug sich bei dem Versuch, dem Unfall auszuweichen, mehrfach. Die Toten waren in ersterem Taxi zu beklagen, das den Begleitwagen rammte. Sieben weitere Personen, davon vier Peruaner und drei Insassen des Begleitfahrzeugs, wurden verletzt. Sie wurden in Krankenhäusern im peruanischen Tacna untersucht.

Die peruanischen Behörden und die Organisatoren der Rallye schlossen sich zusammen und schickten drei Krankenwagen, sowie Feuerwehr und Polizisten zum Unfallort. Die Organisatoren stellten zudem zwei Sanitätswagen der Rallye sowie zwei Sicherheitsfahrzeuge zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit dem medizinischen Service der Rallye wurde eine Antonov-Maschine der peruanischen Polizei in Bereitschaft gehalten, um die Verletzten notfalls nach Lima zu transportieren. Die peruanischen Behörden befassen sich derweil mit der Suche nach der Ursache des Unfalls.