John Hopkins war lange verletzt, danach fiel er nur noch mit unangenehmen Schlagzeilen auf, aber jetzt ist er zurück auf dem Weg an die Weltspitze. Im Sommer 2011 absolvierte er ein Mammutprogramm aus World Superbike in Silverstone, Britischer Superbike in Brands Hatch und MotoGP in Brünn. "Es waren extrem anstrengende drei Wochen", gab er gegenüber dem Motorsport-Magazin zu.

Der Amerikaner erzählte, dass er vor Silverstone sogar noch zwei Tage testen war. "Es war aber gut, denn die letzten Jahre waren wirklich schwierig für mich persönlich. Zudem hatte ich zahlreiche Verletzungen und daher bin ich heilfroh, in diesem Jahr wieder richtig Motorrad fahren zu können. Ich habe viel Spaß, wahrscheinlich so viel wie noch nie zuvor", sagte er glücklich.

Vor Brünn war Hopkins ein Jahr lang kein MotoGP-Bike mehr gefahren. "Letztlich haben sich nicht nur die Fahrer, sondern auch die Maschinen verbessert. Es kam mir vor wie mein erster Tag dort", gab er zu. Doch das Tempo stimmte. Deshalb rechnet Hopper auch in naher Zukunft wieder mit einem Platz in der Königsklasse.

Speziell in Suzuki hat er großes Vertrauen: "Ich denke, die Suzuki ist viel besser, als die Ergebnisse es zeigen, aber unglücklicherweise gibt es nur den einen Fahrer. Das Potential der Suzuki ist nicht weit von dem der Yamaha entfernt." Hopkins verriet im Interview zudem, dass er schon in diesem Jahr ein Angebot von LCR Honda vorliegen hatte, warum er das ausschlug und was er sich für die Zukunft erhofft.

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