Der Name Frontera dürfte bei einigen Autofans Erinnerungen wecken: Unter der damaligen Führung von General Motors, bot Opel von 1991 bis Mitte 2003 einen klassischen Geländewagen unter diesem Namen an. Kaufen konnte man den Frontera als Kurzversion „Sport“ mit drei Türen oder als größeren Fünftürer mit verlängertem Radstand. Weiters hatte man die Wahl zwischen einem Hard- oder Soft-Top. Einen direkten Nachfolger des Modells gab es Mitte der 2000er-Jahre nicht. Lediglich das im Jahr 2006 auf den Markt kommende und SUV-fizierte Modell namens Antara füllte die Lücke.

Opel, Frontera
Die 2. Generation des Frontera von 1998, Foto: Opel

Spult man nun knapp 20 Jahre und ein paar Opel-SUV nach vorne, taucht plötzlich der Name Frontera wieder auf. Konkret heißt es laut den Rüsselsheimern, dass man als Nachfolger des aktuellen Crossland, ein SUV mit dem Namen Frontera einführen will. Bei der Technik greift man anscheinend auf die Konzernmutter Stellantis und den neuen Citroën Aircross zurück. Optisch wird sich das SUV vom eher rundlicheren Design zu mehr Ecken und Kanten entwickeln – wie damals in den 90er-Jahren. Zudem soll das Fahrzeug robuster ausfallen und mehr Geländewagen-Attribute besitzen als Vorstadt-Crossover-Elemente. Ob der neue Frontera in der Größe zulegen wird, ist unbekannt. Das damalige dreitürige Modell war genauso lang wie der Crossland heute. Zudem bestätigt man eine vollelektrische Version. Wir dürfen also gespannt auf die offiziellen Bilder sein. Geplant ist das SUV noch für dieses Jahr.