Der neue Mini Countryman wurde unlängst gemeinsam mit dem neuen Cooper vorgestellt. Beide Modelle sind unter anderem auch vollelektrisch zu haben. Das neue Topmodell des Countryman-Lineups bildet aber die John Cooper Works-Edition als Verbrenner. Optisch ist das kompakte SUV durch die markanten Applikationen und Lackierungen in der Farbe „Chilli Red“ erkennbar. Weiters ist die Front- und Schürzengestaltung aggressiver ausgeführt als beim regulären Modell. Unter den Radhäusern sitzen 19- bzw. 20-Zöller mit 245er Reifen, roten Bremssätteln und speziellem Felgendesign. Des Weiteren gibt es sportliche Schweller und eine Doppelendrohranlage hinten. Letztere hat durch das Abgasklappensystem auch einen schärferen Sound. Als Klangergänzung gibt es eine JCW-Sounderweiterung, welche den Start des Motors inszeniert und die allgemeine Klangkulisse durch vom Motorsport inspirierte Klänge hervorhebt.

Mini, John Cooper Works, Countryman
Foto: Mini

Das Interieur ist grundsätzlich minimalistischer gehalten als beim Vorgänger und teilt sich entlang einer horizontalen Linie in einen oberen und unteren Teil. Die Türgriffe und Lüftungsschlitze sind im oberen Bereich vertikal ausgeführt und vermitteln so mehr Präsenz. Der rot-schwarze Textilbezug des Armaturenträgers besteht aus recyceltem Polyester. Das zentrale Bedien- und Info-Element ist der kreisrunde OLED-Touchscreen. Weitere Fahrfunktionen lassen sich über die Kippschalter der Toggle-Leiste anwählen. Fahrer und Beifahrer nehmen auf JCW-Sportsitzen Platz. Die Rückbank lässt sich um bis zu 13 Zentimeter in der Länge verstellen. Der Kofferraum schluckt 460 bis maximal 1.530 Liter bei umgeklappter Rückbank.

Mini, John Cooper Works, Countryman
Foto: Mini

Unter die Haube kommt beim John Cooper Works Countryman ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 300 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Damit erledigt der Mini den Sprint von null auf 100 km/h in 5,4 Sekunden. Geschaltet wird mit einem 7-Gang-DSG automatisch. Die Kraft wird mit dem ALL4-Allradantrieb auf alle vier Räder verteilt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Entscheidet man sich für das optionale „Driving Assistant Professional“-Paket, so kann der Countryman auf Landstraßen und Autobahnen mit bis zu 60 km/h auch teilautonom (nach Level 2-Standard) unterwegs sein. Für das System sind insgesamt 12 Ultraschallsensoren und vier Surround-View-Kameras verbaut.

Mini, John Cooper Works, Countryman
Foto: Mini

Die genauen Preise sowie den Marktstart hat uns der Hersteller noch nicht verraten. Alle weiteren Details sollen aber in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.