Mit den Modellen Delta, Ypsilon und Musa zeigt Lancia Präsenz auf der diesjährigen "Paris International Motor Show". Begleitet werden die Modelle der italienischen Exklusivmarke von Modellen der amerikanischen Konzern-Schwestermarke Chrysler – dem Grand Voyager in der Ausführung "Limited Black" und der Oberklasse-Limousine 300C "Walter P. Chrysler".

Nach dem ersten gemeinsamen Messeauftritt auf dem Genfer Automobilsalon im Februar 2010 präsentieren sich Lancia und Chrysler auch in Paris in einem exklusiven Ausstellungsbereich: zwei Automobilmarken, die auf beiden Seiten des Atlantiks Automobilgeschichte geschrieben haben und sich nun wie Puzzlesteine zusammenfügen.

Abseits von gängigen Showstandards kombiniert der Messestand aktuelle Modetrends mit Anspielungen auf die Fusion von Lancia und Chrysler. Eleganz, technologischer Fortschritt und eine hundertjährige Geschichte sind die gemeinsamen Werte – ebenso das Bestreben, auch in der Zukunft Maßstäbe zu setzen. Selbst die Besucher werden durch ein System von Spiegeln und Kameras zu "Mosaiksteinen" und zu einem Teil des Szenarios.

Weltpremiere 1: Lancia Musa "5th Avenue"

Die Hauptdarsteller auf dem Messestand in Paris sind auf der Produktseite Lancia Musa und Lancia Ypsilon in der Ausführung LPG, ausgelegt für den bivalenten Betrieb mit Benzin- und/oder Autogas (LPG). Nach der erfolgreichen Markteinführung in Italien markieren die neuen Euro-5-Antriebsvarianten den Verkaufsstart in Frankreich. Ein weiterer Debütant mit hohem Aufmerksamkeitswert ist der Delta MultiAir in der Ausstattung "Hard Black" – ein Auto, das Technologie und Eleganz mit einer Lackierung in Mattschwarz auf besonders exklusive Art zum Ausdruck bringt.

Die neuen LPG-Antriebsvarianten von Ypsilon und Musa unterstreichen die kontinuierlichen Anstrengungen von Lancia, verfügbare und bezahlbare Antriebslösungen mit hoher Umweltverträglichkeit anzubieten. Das flüssige "Autogas" LPG ist nicht nur besonders schadstoffarm, sondern auch wirtschaftlich und über ein dichtes Tankstellennetz praktisch überall verfügbar; entsprechend groß ist die Nachfrage in Europa. Während derzeit überwiegend Benzinmodelle nachträglich auf LPG-Betrieb umgerüstet werden, bietet Lancia ein eigenes System ab Werk – erhältlich über das reguläre Händlernetz.

Ein Ypsilon "ELLE" und ein Musa "5th Avenue", jeweils mit LPG-Motor, dokumentieren in Paris auf besonders reizvolle Weise Umwelt- und Stilbewusstsein. Der Ypsilon "ELLE" basiert auf der Studie gleichen Namens (präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon 2010) und entstand in Kooperation mit dem gleichnamigen Frauenmode- und Lifestylemagazin; in Paris feiert das automobile Schmuckstück seine Weltpremiere als Serienmodell. Zu den Erkennungszeichen zählen hochwertige Materialien im Innenraum und Lackierungen in "zeitlosen" Farben.

Einen ähnlichen Auftritt zeigt die City-Limousine Lancia Musa "5th Avenue" mit einem zweifarbigen Exterieur (Reinweiß, schwarzes Dach) sowie Sitzen und Armaturenbrett in elfenbeinfarbener Poltrona Frauc-Lederausführung. An den Publikumstagen wird ein weiterer Ypsilon "ELLE" mit neuem 1.2-Liter-Benzinmotor (Euro 5), 51 kW / 69 PS und einer CO2-Emission von nur 114 g/km das Ausstattungsprogramm erweitern.

Weltpremiere 2: Lancia Delta "Hard Black"

Der Lancia Delta ist auf dem Pariser Autosalon 2010 in zwei Versionen vertreten: in der Ausführung Platino mit 1.6-Liter-Multijet-Dieselmotor, 88 kW / 120 PS, Diesel-Partikelfilter (DPF) und automatisiertem "Selectronic"-Getriebe – sowie als "Hard Black" mit 1.4-Liter MultiAir-Benziner und 103 kW / 140 PS und serienmäßigem Start&Stopp-System. Im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch (5,7 l/100 km), Drehmomententwicklung (230 Nm bei 1.750 min-1) und Emissionsverhalten (CO2: 132 g/km, kombiniert) zählt das Triebwerk zu den besten seiner Klasse weltweit.

Auffälligstes optisches Merkmal ist die mattschwarze Karosserie. Der Lancia Delta Hard Black verfügt damit als erstes Serienmodell über diese exklusive Lackierung, die pro Fahrzeug einen zusätzlichen Produktionsarbeitsaufwand von mehr als vier Stunden erfordert. Bei dem ausgestellten Lancia Delta Platino 1.6 MultiJet mit automatisiertem Selectronic-Getriebe und einem CO2-Emissionswert von nur 120 g/km handelt es sich um eine der meistverkauften, vor allem in Frankreich sehr erfolgreichen Modellvarianten. Dieses Fahrzeug präsentiert sich in zweifarbiger Ausführung (Weiß, schwarzes Dach) und einer Innenausstattung in beigefarbenem Pelle&Alcantara-Leder.

Weltpremiere 3: "Walter P. Chrysler"

Das Ausstellungsprogramm umfasst außerdem zwei Chrysler-Vertreter: einen Grand Voyager "Limited Black" und einen 300C "Walter P. Chrysler". Der Voyager, der 1983 mit Vielseitigkeit und hohem Komfort Maßstäbe setzte und sich mit 13 Millionen verkauften Einheiten weltweit auch beim Ansatz an die Spitze seiner Klasse setzte, steht für die Gründung eines ganzen Fahrzeugsegments. In Paris präsentiert er sich mit einem 120 kW / 163 PS / 360 Nm starken 2.8 CRD-Dieselmotor und komfortabler Sechsgang-Schaltautomatik.

Der in Paris ausgestellte Chrysler 300C, eine klassische Limousine mit ausgeprägter stilistischer Eigenständigkeit, präsentiert sich in der Sonderauflage "Walter P. Chrysler" – dem Begründer der Marke. Für standesgemäßen Vortrieb der 230 km/h schnellen Limousine sorgt ein 3,0-Liter-V6-Common-Rail-Turbodieselmotor mit 160 kW / 218 PS Leistung, einem maximalen Drehmoment von 510 Nm (1.600-2.800 min-1) in Kombination mit einem Fünfgang-Automatikgetriebe.

Auch über die Produkte der FGA Capital (Joint-Venture-Holdinggesellschaft von Fiat Group Automobiles und Crédit Agricole), die in Europa innovative Finanzierungskonzepte und hochwertige Services für Privat- und Flottenkunden (Fiat Group Automobiles und Chrysler) anbietet, können sich Besucher vor Ort – unter anderem an personalisierbaren Säulendisplays – detailliert informieren.