BMW-Alpina dominierte das erste Qualifying des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben und eroberte die ersten beiden Startplätze. Auch im zweiten Durchgang waren die grünen Coupés aus dem Allgäu gut unterwegs. Doch Richard Westbrook im Mühlner-Porsche wies sie in die Schranken. Der Brite eroberte die Pole-Position.

Bei immer noch nasskaltem Wetter in der Magdeburger Börde war zunächst Jens Klingmann der Mann der Stunde. Im BMW-Alpina knackte er als erster die 1.45er-Marke und sicherte sich souverän die Pole-Position für das Samstagsrennen. Mit einer Zeit von 1.44,638 Minuten war er immerhin sechs Zehntel schneller als Teamkollege Maxime Martin im zweiten B6 GT3.

Dahinter positionierte sich der Pole Kuba Giermaziak im Argo-Audi vor Christopher Mies im Abt-Audi, den er sich mit Tabellenführer Christian Abt teilt. Norman Knop schob sich im rhino´s Leipert-Ascari in letzter Sekunde auf Startplatz fünf. Nicht so gut lief es für die Titelanwärter Luca Ludwig und Toni Seiler, die ihre Callway-Corvette auf die Positionen zwölf und 14 stellten.

Im zweiten Qualifying markierte Westbrook früh eine Zeit von 1.44,256 Minuten, die nicht mehr unterboten wurde. Claudia Hürtgen näherte sich im Alpina-BMW aber bis auf 0,251 Sekunden an und besetzte so für sich und Partner Martin Startplatz zwei. Andreas Wirth folgte im Schwesterauto auf Startplatz vier. Dazwischen schob sich Toni Seilers Mitstreiter Christian Hohenadel in der besten Callaway-Corvette.

Die schnellsten Audi kamen aus dem Abt-Lager. Peter Terting verdrängte im teaminternen-Duell Tabellenführer Christian Abt vom fünften Platz. Seine Titelkontrahenten Marc Hennerici (Callaway-Corvette) und Henri Moser (Phoenix-Audi) kamen nicht über die Positionen elf und zwölf hinaus.