A1 Team Großbritannien (1/2/1/3/2/1):
Oliver Jarvis zeigte bei seinem erst zweiten Einsatz für das A1 Team Großbritannien eine tolle Leistung. Von Anfang fand er sich auf der neuen Strecke gut zurecht. Nur in der Qualifikation war der Abstand nach vorne groß. Im Hauptrennen zeigte Jarvis, dass er ein Rennen kontrollieren kann und holte den ersten Sieg für Großbritannien. In der Gesamtwertung kam man durch die gute Leistung an Frankreich vorbei auf Platz drei.
Fahrer: Oliver Jarvis / Oliver Jarvis - Note: 1-

A1 Team USA (12/6/15/8/5/2):
Auch Jonathan Summerton bestritt erst zum zweiten Mal Rennen in der A1 GP Rennserie. Am Anfang des Wochenendes hatte der US-Amerikaner einige Startschwierigkeiten, doch insgesamt lief es viel besser als beim vergangenen Rennen in Durban. Dank eines guten Starts kam er im Hauptrennen schnell auf Platz zwei, den er bis zum Ende nicht mehr abgab. In den letzten Runden konnte Summerton den Rückstand zu Jarvis sogar auf ein Minimum reduzieren.
Fahrer: Jonathan Summerton /Jonathan Summerton - Note: 2+

Südafrika schaffte es zurück auf das Podium, Foto: A1GP
Südafrika schaffte es zurück auf das Podium, Foto: A1GP

A1 Team Südafrika (3/6/14/18/18/10):
Adrian Zaugg erhielt an diesem Wochenende den Zuschuss, die beiden Rennen für Südafrika zu fahren. Der Sieger des Auftaktrennens enttäuschte seine Mannschaft nicht. Zaugg fuhr im ersten Rennen von Platz elf auf vier nach vorne, im Hauptrennen schaffte er sogar den Sprung auf das Podest.
Fahrer: Adrian Zaugg /Alan van der Merwe - Note: 2

A1 Team Italien (5/7/12/7/7/4):
Enrico Toccacelo fuhr an diesem Wochenende unauffällig, aber keineswegs langsam. Auch er konnte sich durch den Startunfall im Sprint einen Vorteil verschaffen und einige Plätze gewinnen. Durch eine gute Boxenstrategie beendete der Italiener das Hauptrennen auf der vierten Position. Für die nächsten Rennen muss sich Italien in Acht nehmen. Mexiko liegt in der Gesamtwertung nur einen Punkt zurück.
Fahrer: Enrico Toccacelo /Enrico Toccacelo - Note: 2-

A1 Team Malaysia (17/4/13/1/1/5):
Nach dem dritten Training krempelte man bei Malaysia das Auto im wahrsten Sinne des Wortes um. Die Mühe wurde belohnt, in der Qualifikation war Yoong pro Runde fast eine halbe Sekunde schneller als die Konkurrenz. Der Sieg im Sprintrennen war eine leichte Sache. Im Hauptrennen blieb Yoong am Start fast stehen und fiel weit zurück. Bis auf Platz fünf konnte er sich verbessern, doch es wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
Fahrer: Aaron Lim / Alex Yoong - Note: 2

Bei Neuseeland lief nicht viel, Foto: A1GP
Bei Neuseeland lief nicht viel, Foto: A1GP

A1 Team Neuseeland (-/1/4/14/16/6):
Es wäre die Möglichkeit für Neuseeland gewesen, Boden auf Deutschland gut zu machen. Doch im Gegensatz zu Malaysia funktionierte das Auto in der Qualifikation gar nicht. Unverständlich vor allem auf Grund der Tatsache, dass Super Nova-Teamkollege Vietoris auf Platz zwei fuhr. Reid ging nur von der 14. Position ins Rennen. Nach einem Boxenstopp im Sprint kämpfte sich Reid auf Platz sechs nach vorne und machte so immerhin noch drei Punkte auf Deutschland gut.
Fahrer: - / Jonny Reid - Note: 3

A1 Team Portugal (15/18/7/6/14/7):
In der Qualifikation zeigte Parente eine gute Leistung, im Sprint traf den Portugiesen jedoch das Pech. Er wurde ein Opfer der Startkollision zwischen Deutschland, Brasilien und Mexiko. Auf Platz vier liegend machte einer seiner Reifen schlapp und er musste die Boxen ansteuern. Mit Platz sieben gab es im Hauptrennen ein versöhnliches Ende und vier Punkte für Portugal.
Fahrer: Joao Urbano / Alvaro Parente - Note: 3+

Legende:

A1 Team Nation (Training 1 / Training 2 / Training 3 / Qualifikation / Sprint / Hauptrennen)
Fahrer: Rookie / Einsatzfahrer