Enttäuschendes Ende des 24-Stunden-Rennens von Le Mans für das Team Felbermayr-Proton. Sowohl der Elfer mit Marc Lieb/Richard Lietz/ Wolf Henzler als auch das Auto von Teamchef Christian Ried mit Gianluca Roda und Paolo Ruberti als Partner fielen in den frühen Morgenstunden mit Getriebeschaden aus.

Marc Lieb: " Ich hatte nach dem Boxenstopp gerade das Auto übernommen und wollte hochschalten, konnte aber plötzlich keinen Gang mehr einlegen. So rollte ich auf der Hunaudieres-Geraden aus und musste das Fahrzeug bei der zweiten Schikane abstellen. Leider war es trotz aller Versuche nicht mehr möglich, die Box zu erreichen. Schade, dass wir gerade bei diesem Rennen keine Punkte mitnehmen können. Wir hatten zwar das eine oder andere kleine Problem, aber eigentlich hat alles gepasst. Ein Podiumsplatz wäre möglich gewesen."

In der Klasse GTE-Am war Teamchef Christian Ried mit seinen Partnern an vierter Stelle aussichtsreich im Rennen gelegen. Doch nach 222 Runden musste Gianluca Roda das Auto ebenfalls ohne Vortrieb abstellen. Christian Ried: "Schade für unser Team, das hart für den Erfolg in Le Mans gearbeitet hat. Besonders schmerzlich auch deshalb, weil es bei diesem Rennen doppelte Punkte für die Meisterschaft gegeben hätte. Aber wir sind mitten in der Saison und werden alles daransetzen bei den nächsten Rennen wieder ganz vorne dabei zu sein."