Jari-Matti Latvala hat zum zweiten Mal seit 2008 die Rallye Schweden gewonnen und sprach von einem sehr besonderen Sieg. Nicht nur, dass er an gleicher Stelle seinen ersten WRC-Triumph feierte, sondern der Ford-Werkspilot konnte sich - nach seinem frühen Aus in Monte Carlo - mit 26 Punkten wieder zurück im WM-Kampf melden. Der Finne erzielte acht Bestzeiten und dominierte die Rallye. Einzig ein Reifenplatten zum Ende hätte den Sieg noch gefährden können., Foto: Ford
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Jari-Matti Latvala hat zum zweiten Mal seit 2008 die Rallye Schweden gewonnen und sprach von einem sehr besonderen Sieg. Nicht nur, dass er an gleicher Stelle seinen ersten WRC-Triumph feierte, sondern der Ford-Werkspilot konnte sich - nach seinem frühen Aus in Monte Carlo - mit 26 Punkten wieder zurück im WM-Kampf melden. Der Finne erzielte acht Bestzeiten und dominierte die Rallye. Einzig ein Reifenplatten zum Ende hätte den Sieg noch gefährden können.

Mikko Hirvonen siegte bereits zwei Mal in Schweden und wollte einen dritten Triumph hinzufügen. Allerdings machte sich der 31-Jährige schon vor dem Start der Rallye sorgen, ob er mit dem Citroen auf Schnee überhaupt zurechtkommen würde. Fünf Bestzeiten und der zweite Rang sollten die entsprechende Antwort sein. Dennoch war der Finne nicht immer mit seinem Arbeitsgerät im Reinen und am Ende etwas über den verpassten Sieg enttäuscht., Foto: Citroen
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Mikko Hirvonen siegte bereits zwei Mal in Schweden und wollte einen dritten Triumph hinzufügen. Allerdings machte sich der 31-Jährige schon vor dem Start der Rallye sorgen, ob er mit dem Citroen auf Schnee überhaupt zurechtkommen würde. Fünf Bestzeiten und der zweite Rang sollten die entsprechende Antwort sein. Dennoch war der Finne nicht immer mit seinem Arbeitsgerät im Reinen und am Ende etwas über den verpassten Sieg enttäuscht.

Mads Östberg fuhr über die Ziellinie und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Seine erste Rallye der Saison endete sofort auf dem Podest. Wenngleich der Norweger bereits 2011 mit seinem zweiten Rang in Schweden bewies, auf Schnee sehr schnell zu sein, untermauerte der 24-Jährige damit nochmals seinen Status als großes Talent. Er selbst war am Ende einfach nur erleichtert, sich gegen Landsmann Petter Solberg durchgesetzt zu haben., Foto: Sutton
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Mads Östberg fuhr über die Ziellinie und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Seine erste Rallye der Saison endete sofort auf dem Podest. Wenngleich der Norweger bereits 2011 mit seinem zweiten Rang in Schweden bewies, auf Schnee sehr schnell zu sein, untermauerte der 24-Jährige damit nochmals seinen Status als großes Talent. Er selbst war am Ende einfach nur erleichtert, sich gegen Landsmann Petter Solberg durchgesetzt zu haben.

Petter Solberg wollte den dritten Rang - fuhr aber knapp am Podest vorbei. Bereits am ersten Tag fuhr er sich auf das Podest, verlor aber dann stetig auf Mads Östberg. Selbst eine Setupveränderung am Samstag brachte nicht den gewünschten Erfolg. Als es dann am Sonntag immer enger wurde, kam auch noch das Pech dazu. Auf SS22 holte sich der Norweger einen Platten und musste seinen Markenkollegen sehr enttäuscht ziehen lassen., Foto: Sutton
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Petter Solberg wollte den dritten Rang - fuhr aber knapp am Podest vorbei. Bereits am ersten Tag fuhr er sich auf das Podest, verlor aber dann stetig auf Mads Östberg. Selbst eine Setupveränderung am Samstag brachte nicht den gewünschten Erfolg. Als es dann am Sonntag immer enger wurde, kam auch noch das Pech dazu. Auf SS22 holte sich der Norweger einen Platten und musste seinen Markenkollegen sehr enttäuscht ziehen lassen.

Evgeny Novikov erlebte eine relativ ruhige Rallye Schweden, die auf dem fünften Rang endete. Der Russe war nie wirklich in Schlagdistanz zur Spitze. Durch das Pech von Sebastien Loeb und das Aus von Dani Sordo rutschte er auf den fünften Rang. Doch sowohl nach vorne als auch nach hinten schien der Puffer schier unendlich, bis Loeb eine Aufholjagd starten wollte, was Novikov bravourös abwehrte: "Ich lasse Sebastien heute nicht überholen. Dieser fünfte Platz oder nichts!", Foto: Ford
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Evgeny Novikov erlebte eine relativ ruhige Rallye Schweden, die auf dem fünften Rang endete. Der Russe war nie wirklich in Schlagdistanz zur Spitze. Durch das Pech von Sebastien Loeb und das Aus von Dani Sordo rutschte er auf den fünften Rang. Doch sowohl nach vorne als auch nach hinten schien der Puffer schier unendlich, bis Loeb eine Aufholjagd starten wollte, was Novikov bravourös abwehrte: "Ich lasse Sebastien heute nicht überholen. Dieser fünfte Platz oder nichts!"

Sebastien Loeb hatte auf seinen zweiten Sieg in Schweden gehofft, stattdessen erlebte er ein Wochenende mit Reifenschaden und Dreher. Nachdem er bereits am ersten Tag eine Zeitstrafe von zehn Sekunden aufgebrummt bekam, wurde es noch schlimmer. Er machte in einer Kurve einen Fehler und blieb stecken. Die Zuschauer halfen ihm zwar, aber durch den Zeitverlust war nur noch der sechste Platz drin. Drei Punkte in der Powerstage sicherten aber die WM-Führung., Foto: Citroen
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Sebastien Loeb hatte auf seinen zweiten Sieg in Schweden gehofft, stattdessen erlebte er ein Wochenende mit Reifenschaden und Dreher. Nachdem er bereits am ersten Tag eine Zeitstrafe von zehn Sekunden aufgebrummt bekam, wurde es noch schlimmer. Er machte in einer Kurve einen Fehler und blieb stecken. Die Zuschauer halfen ihm zwar, aber durch den Zeitverlust war nur noch der sechste Platz drin. Drei Punkte in der Powerstage sicherten aber die WM-Führung.

Henning Solberg konnte vor der Rallye Schweden nicht mehr auf Schnee testen, weshalb er umso glücklicher mit seinen sechs Punkten war. Allerdings hatte der Norweger vehement versucht, Sebastien Loeb hinter sich zu lassen, musste aber am Samstagabend doch aufgeben. Von Anfang an hatte der 38-Jährige schlechtere Karten, da er nach einem mäßigen Qualifying bereits als Zehnter starten und den Schneepflug spielen musste. , Foto: Sutton
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Henning Solberg konnte vor der Rallye Schweden nicht mehr auf Schnee testen, weshalb er umso glücklicher mit seinen sechs Punkten war. Allerdings hatte der Norweger vehement versucht, Sebastien Loeb hinter sich zu lassen, musste aber am Samstagabend doch aufgeben. Von Anfang an hatte der 38-Jährige schlechtere Karten, da er nach einem mäßigen Qualifying bereits als Zehnter starten und den Schneepflug spielen musste.

Patrik Sandell erlebte in Schweden sein Debut in der WRC. Mit einem privat eingesetzten Mini fuhr der Schwede vor seinem Heimpublikum auf den achten Rang und sprach von einer fantastischen Erfahrung. Die Balance seines Wagens sei vom ersten Moment an gut gewesen und es sei sehr leicht gewesen, schnell zu fahren. Mit Verlauf des Wochenendes wurde er zudem immer schneller, was auch vier Zeiten in den Top-5 belegten., Foto: Sutton
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Patrik Sandell erlebte in Schweden sein Debut in der WRC. Mit einem privat eingesetzten Mini fuhr der Schwede vor seinem Heimpublikum auf den achten Rang und sprach von einer fantastischen Erfahrung. Die Balance seines Wagens sei vom ersten Moment an gut gewesen und es sei sehr leicht gewesen, schnell zu fahren. Mit Verlauf des Wochenendes wurde er zudem immer schneller, was auch vier Zeiten in den Top-5 belegten.