Suzuki startete erstmals in der Saison 1974 in der 500cc-Weltmeisterschaft. Barry Sheene und Jack Findlay pilotierten die RG500. Ein Zweiter Platz durch Sheen beim Auftaktrennen in Clermont-Ferrand blieb das beste Ergebnis.
1975 gelang Sheene dann der erste Sieg für Suzuki. Der Brite gewann das Dutch TT in Assen von der Pole Position aus. In der Weltmeisterschaft wurde er mit einem weiteren Sieg im schwedischen Anderstorp Sechster.
Nur ein Jahr später durfte Suzuki dann die ersten Titel bejubeln. Sowohl in der Fahrerwertung, wo Barry Sheene mit sechs Siegen Weltmeister wurde, als auch in der Konstrukteursweltmeisterschaft konnte man 1976 gewinnen.
1982 folgte durch Franco Uncini der nächste Weltmeistertitel. Ein Jahr später verletzte sich der Italiener in Assen schwer und Suzuki beendete den werksseitigen Einsatz. 1987 kehrte man mit Kevin Schwantz und Takumi Itoh in die Königsklasse zurück.
1993 konnte Schwantz schließlich seinen lange erwarteten Weltmeistertitel mit vier Siegen für Suzuki einfahren. Sein Teamkollege Alex Barros gewann ebenfalls ein Rennen.
Im Jahr 2000 folgte der bis dato letzte Fahrertitel für Suzuki. Kenny Roberts Junior gewann mit vier Grand-Prix-Siegen die Weltmeisterschaft.
2007 gewann Chris Vermeulen in Le Mans auf der 800cc-Viertakter-GSV-R das bis heute letzte Rennen für Suzuki.
Aufgrund ausbleibender Erfolg und der schlechten Wirtschaftslage entschloss man sich bei Suzuki nach der Saison 2011 zum Rückzug aus der MotoGP-Weltmeisterschaft.
2015 erfolgt nun die Rückkehr des vierterfolgreichsten Herstellers in der Geschichte der Königsklasse der Motorrad-Weltmeisterschaft. 90 Grand Prix, sieben Konstrukteurstitel und sechs Fahrerweltmeisterschaften konnte Suzuki bisher gewinnen.
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