Der erste Sieg: Beim Saisonfinale 2002 in Wales stand Petter Solberg erstmals ganz oben auf dem Podest. In den darauffolgenden Jahren gewann er die Rallye Großbritannien drei weitere Male, 2005 allerdings unter traurigen Umständen. Denn nachdem Markko Märtins Beifahrer Michael Park bei einem Unfall ums Leben kam, handelte sich der in Führung liegende Sebastien Loeb absichtlich eine Zeitstrafe ein, da er nicht unter diesen Umständen vorzeitig Weltmeister werden wollte. So "erbte" Solberg seinen 13. und letzten WRC-Erfolg., Foto: Sutton
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Der erste Sieg: Beim Saisonfinale 2002 in Wales stand Petter Solberg erstmals ganz oben auf dem Podest. In den darauffolgenden Jahren gewann er die Rallye Großbritannien drei weitere Male, 2005 allerdings unter traurigen Umständen. Denn nachdem Markko Märtins Beifahrer Michael Park bei einem Unfall ums Leben kam, handelte sich der in Führung liegende Sebastien Loeb absichtlich eine Zeitstrafe ein, da er nicht unter diesen Umständen vorzeitig Weltmeister werden wollte. So "erbte" Solberg seinen 13. und letzten WRC-Erfolg.

Der Weltmeistertitel: Die Saison 2003 begann für Solberg mit zwei Ausfällen in den ersten drei Rallyes nicht gerade vielversprechend, doch mit Siegen auf Zypern, in Australien, Frankreich und Wales sicherte er sich hauchdünn vor Sebastien Loeb den Titel. An der Titelverteidigung scheiterte er allerdings deutlich, Loeb gewann 2004 mit 36 Zählern Vorsprung. Auch 2005 hatte Solberg das Nachsehen und wurde erneut Vizechampion., Foto: Sutton
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Der Weltmeistertitel: Die Saison 2003 begann für Solberg mit zwei Ausfällen in den ersten drei Rallyes nicht gerade vielversprechend, doch mit Siegen auf Zypern, in Australien, Frankreich und Wales sicherte er sich hauchdünn vor Sebastien Loeb den Titel. An der Titelverteidigung scheiterte er allerdings deutlich, Loeb gewann 2004 mit 36 Zählern Vorsprung. Auch 2005 hatte Solberg das Nachsehen und wurde erneut Vizechampion.

Das eigene Team: Nach dem werksseitigen Ausstieg Subarus wagte Solberg den Sprung ins kalte Wasser und gründete sein eigenes Team. Trotz unterlegenen Materials fuhr er auf Zypern 2009 das erste Podium eines (echten) Privatfahrers seit 1993 ein. Mit einem weiteren Podium in Italien sowie vier vierten Plätzen und einem sechsten Rang wurde er trotz dreier Ausfälle und zweier verpasster Rallyes Fünfter in der WM. In der darauffolgenden Saison setzte er als Dritter der Meisterschaft mit acht Podiumsplätzen noch einen drauf., Foto: Andre Lavadinho
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Das eigene Team: Nach dem werksseitigen Ausstieg Subarus wagte Solberg den Sprung ins kalte Wasser und gründete sein eigenes Team. Trotz unterlegenen Materials fuhr er auf Zypern 2009 das erste Podium eines (echten) Privatfahrers seit 1993 ein. Mit einem weiteren Podium in Italien sowie vier vierten Plätzen und einem sechsten Rang wurde er trotz dreier Ausfälle und zweier verpasster Rallyes Fünfter in der WM. In der darauffolgenden Saison setzte er als Dritter der Meisterschaft mit acht Podiumsplätzen noch einen drauf.

Der Platztausch: Normalerweise ist die Rollenverteilung im Cockpit klar geregelt: Petter Solberg fährt, Co-Pilot Chris Patterson navigiert. Bei der Rallye Schweden im vergangenen Jahr musste sich jedoch Patterson hinters Steuer des DS3 WRC klemmen, auch wenn er einen derartigen Boliden noch nie bewegt hatte. Denn die schwedische Polizei hatte Solbergs Führerschein einkassiert, nachdem dieser auf einer Verbindungsetappe zu schnell unterwegs gewesen war. Solberg verlor durch diese Aktion nicht nur seinen Führerschein, sondern auch einen Podestplatz, doch Patterson schlug sich mit Rang fünf am Ende achtbar., Foto: Sutton
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Der Platztausch: Normalerweise ist die Rollenverteilung im Cockpit klar geregelt: Petter Solberg fährt, Co-Pilot Chris Patterson navigiert. Bei der Rallye Schweden im vergangenen Jahr musste sich jedoch Patterson hinters Steuer des DS3 WRC klemmen, auch wenn er einen derartigen Boliden noch nie bewegt hatte. Denn die schwedische Polizei hatte Solbergs Führerschein einkassiert, nachdem dieser auf einer Verbindungsetappe zu schnell unterwegs gewesen war. Solberg verlor durch diese Aktion nicht nur seinen Führerschein, sondern auch einen Podestplatz, doch Patterson schlug sich mit Rang fünf am Ende achtbar.

Die Familie: Petter Solberg stammt aus einer Familie mit Benzin im Blut und fuhr als Kind ebenso wie Bruder Henning mit seinen Eltern zu Autocross-Rennen in Norwegen. Zudem heiratete er mit Pernilla Walfridsson in eine weitere Motorsportdynastie ein. Kein Wunder also, dass auch Sohn Oliver sich im Rennsport versucht. , Foto: Sutton
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Die Familie: Petter Solberg stammt aus einer Familie mit Benzin im Blut und fuhr als Kind ebenso wie Bruder Henning mit seinen Eltern zu Autocross-Rennen in Norwegen. Zudem heiratete er mit Pernilla Walfridsson in eine weitere Motorsportdynastie ein. Kein Wunder also, dass auch Sohn Oliver sich im Rennsport versucht.