Sebastien Loeb erzielte seinen sechsten Sieg bei der Rallye Monte Carlo und war glücklich. Doch nicht nur für sich persönlich, sondern auch für die zahlreichen Fans, die die Straßen im Fürstentum säumten. Nachdem sich sein Hauptkonkurrent Jari-Matti Latvala bereits am ersten Tag verabschiedete, musste Loeb nur noch seinen Vorsprung verwalten, der dennoch immer weiter anwuchs. Am Ende waren es 2:45,5 Minuten., Foto: Sutton
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Sebastien Loeb erzielte seinen sechsten Sieg bei der Rallye Monte Carlo und war glücklich. Doch nicht nur für sich persönlich, sondern auch für die zahlreichen Fans, die die Straßen im Fürstentum säumten. Nachdem sich sein Hauptkonkurrent Jari-Matti Latvala bereits am ersten Tag verabschiedete, musste Loeb nur noch seinen Vorsprung verwalten, der dennoch immer weiter anwuchs. Am Ende waren es 2:45,5 Minuten.

Dani Sordo strahlte im Hafen von Monte Carlo über sein zweites Podest im Fürstentum. Wie bereits 2007 sicherte er sich Rang zwei, hatte aber nie eine wirkliche Chance, Sebastien Loeb an der Spitze gefährlich zu werden. Besonders, da es immer wieder Streitigkeiten über den Verbleib des Teams in der WM gab, war Sordo einfach nur erleichtert, gezeigt zu haben, dass Mini in diese Meisterschaft gehört., Foto: BMW AG
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Dani Sordo strahlte im Hafen von Monte Carlo über sein zweites Podest im Fürstentum. Wie bereits 2007 sicherte er sich Rang zwei, hatte aber nie eine wirkliche Chance, Sebastien Loeb an der Spitze gefährlich zu werden. Besonders, da es immer wieder Streitigkeiten über den Verbleib des Teams in der WM gab, war Sordo einfach nur erleichtert, gezeigt zu haben, dass Mini in diese Meisterschaft gehört.

Petter Solberg sprach im Ziel der Rallye Monte Carlo von einem Event, das er von der ersten bis zur letzten Sekunden liebte. Besonders, weil er erstmals im Fürstentum das Podest erreichte - und das in einem Ford, mit dem er die erste Rallye bestritt. Tagelang hatte er sogar gegen Sordo um den zweiten Rang gekämpft, musste nach der falschen Reifenwahl auf SS12 aber einen großen Rückstand hinnehmen., Foto: Sutton
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Petter Solberg sprach im Ziel der Rallye Monte Carlo von einem Event, das er von der ersten bis zur letzten Sekunden liebte. Besonders, weil er erstmals im Fürstentum das Podest erreichte - und das in einem Ford, mit dem er die erste Rallye bestritt. Tagelang hatte er sogar gegen Sordo um den zweiten Rang gekämpft, musste nach der falschen Reifenwahl auf SS12 aber einen großen Rückstand hinnehmen.

Mikko Hirvonen setzte in Monte Carlo drei Bestzeiten - und das auf Asphalt. Der Finne gilt nachweißlich nicht als Liebhaber dieses Untergrunds. Am Ende reichte es nur für den undankbaren vierten Rang bei seiner ersten Rallye mit Citroen, obwohl er sich nochmals an Solberg heranschieben konnte. Am Samstagabend beendete ein "dummer Dreher", der ihn rund acht Sekunden kostete, aber die Aufholjagd., Foto: Citroen
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Mikko Hirvonen setzte in Monte Carlo drei Bestzeiten - und das auf Asphalt. Der Finne gilt nachweißlich nicht als Liebhaber dieses Untergrunds. Am Ende reichte es nur für den undankbaren vierten Rang bei seiner ersten Rallye mit Citroen, obwohl er sich nochmals an Solberg heranschieben konnte. Am Samstagabend beendete ein "dummer Dreher", der ihn rund acht Sekunden kostete, aber die Aufholjagd.

Evgeny Novikov fuhr in Monte Carlo auf die fünfte Position und erreichte damit sein bestes WRC-Ergebnis - sogar ohne größere Probleme und Dreher, die früher beinahe regelmäßig passierten. Der Russe klagte aber, oft die falsche Reifenwahl getroffen zu haben und dadurch wertvolle Sekunden verloren zu haben. Denn bis zum Ende des ersten Tages lag er sogar noch vor Hirvonen, der allerdings mit Bremsproblemen kämpfte. , Foto: Sutton
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Evgeny Novikov fuhr in Monte Carlo auf die fünfte Position und erreichte damit sein bestes WRC-Ergebnis - sogar ohne größere Probleme und Dreher, die früher beinahe regelmäßig passierten. Der Russe klagte aber, oft die falsche Reifenwahl getroffen zu haben und dadurch wertvolle Sekunden verloren zu haben. Denn bis zum Ende des ersten Tages lag er sogar noch vor Hirvonen, der allerdings mit Bremsproblemen kämpfte.

Francois Delecour, der bei der Monte bereits Sieg und Niederlage erlebte, durfte im stolzen Alter von 49 Jahren nochmals für Ford als Privatier an den Start gehen. Über die fünf Tage im Fürstentum zeigte er aber, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und erreichte in SS4 sogar die zweitschnellste Zeit. In der Powerstage ließ er dann seinen Beifahrer Dominique Savignoni ans Steuer, da dieser seine letzte Rallye fuhr., Foto: Ford
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Francois Delecour, der bei der Monte bereits Sieg und Niederlage erlebte, durfte im stolzen Alter von 49 Jahren nochmals für Ford als Privatier an den Start gehen. Über die fünf Tage im Fürstentum zeigte er aber, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und erreichte in SS4 sogar die zweitschnellste Zeit. In der Powerstage ließ er dann seinen Beifahrer Dominique Savignoni ans Steuer, da dieser seine letzte Rallye fuhr.

Pierre Campana durfte in Monte Carlo als zweiter Mini-Werkspilot hinters Steuer und erzielte den siebten Rang. Er übernahm für die Rallye im Fürstentum das Cockpit von Kris Meeke, der nur noch bei ausgewählten Veranstaltungen zum Einsatz kommen wird. Campana sollte in Monte Carlo primär Erfahrung sammeln und sich an das Auto gewöhnen. Zudem bescherte er Mini sechs Punkte für die Konstrukteursmeisterschaft., Foto: BMW AG
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Pierre Campana durfte in Monte Carlo als zweiter Mini-Werkspilot hinters Steuer und erzielte den siebten Rang. Er übernahm für die Rallye im Fürstentum das Cockpit von Kris Meeke, der nur noch bei ausgewählten Veranstaltungen zum Einsatz kommen wird. Campana sollte in Monte Carlo primär Erfahrung sammeln und sich an das Auto gewöhnen. Zudem bescherte er Mini sechs Punkte für die Konstrukteursmeisterschaft.

Ott Tanak ging als Nummer eins für M-Sport in die Rallye Monte Carlo, konnte aber nicht so überzeugen wie seine Teamkollegen. Das lag aber auch daran, dass er über keine großen Erfahrungen auf Asphalt in einem WRC verfügt. Er selbst war nicht mit seiner Leistung zufrieden, da das nur ginge, wenn man bei den Schnellsten sei. Damit machte der Este deutlich, wohin sein Weg gehen soll, wenn Läufe kommen, die er bereits kennt., Foto: Sutton
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Ott Tanak ging als Nummer eins für M-Sport in die Rallye Monte Carlo, konnte aber nicht so überzeugen wie seine Teamkollegen. Das lag aber auch daran, dass er über keine großen Erfahrungen auf Asphalt in einem WRC verfügt. Er selbst war nicht mit seiner Leistung zufrieden, da das nur ginge, wenn man bei den Schnellsten sei. Damit machte der Este deutlich, wohin sein Weg gehen soll, wenn Läufe kommen, die er bereits kennt.