Dunlop und Bonk Motorsport haben die VLN-Langstreckenmeisterschaft 2017 gewonnen. Michael Schrey verteidigte seinen Titel auf seinem Dunlop-bereiften BMW M235i Racing. Der 34-Jährige aus Wallenhorst feierte auf dem Weg zum erneuten Triumph sechs Klassensiege in Serie. Dabei bestritt er die Rennen in der stark besetzten Cup5-Klasse in der Regel ohne zweiten Piloten.

Lediglich beim 6-Stunden-Rennen teilte er sich die Cockpitarbeit im BMW M235i Racing und wurde auf der härtesten und längsten Rennstrecke der Welt von Alexander Mies unterstützt, mit dem er im Vorjahr die Meisterschaft gewann. "Ich kann noch gar nicht fassen, dass es wieder geklappt hat", freute sich Schrey nach dem packenden Finalrennen. "Es war in diesem Jahr unglaublich eng an der Spitze."

"Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft von Bonk Motorsport zur erfolgreichen Titelverteidigung in der VLN-Langstreckenmeisterschaft", sagte Alexander Kühn, Produktmanager Dunlop Motorsport EMEA. "Ein ganz großes Kompliment geht an Michael Schrey, der die Rennen im BMW ja meistens allein in Angriff nahm. Diese Leistung ist einfach enorm." Dunlop ist Technical Partner von BMW Motorsport und rüstet als exklusiver Reifenpartner alle Teilnehmer des BMW M235i Racing Cup aus.

VLN-Produktionswagen-Trophäe für Adrenalin Motorsport

Den Doppelerfolg für Dunlop in der VLN-Gesamtwertung machten Norbert Fischer, Christian Konnerth und Daniel Zils mit ihrem achten Klassensieg perfekt. Das schnelle Fahrertrio von Adrenalin Motorsport belegte im Porsche Cayman den zweiten Tabellenplatz und holte zudem den Titel in der VLN-Produktionswagen-Trophäe.

VLN-Finale: Phoenix-Racing fährt auf Dunlop Bestzeiten

Auch im Gesamtklassement freuten sich die Reifenexperten von Dunlop über einen erfolgreichen Saisonabschluss auf der Nordschleife. Beim letzten VLN-Lauf des Jahres markierte der Audi R8 LMS von Phoenix Racing mit einer Zeit von 7:59.893 Minuten die Pole-Position. Auch im Rennen wurde mit 7:59.388 Minuten die schnellste Rennrunde für Frank Stippler, Christian Mamerow und den Niederländer Robin Frijns notiert. Nach 28 Runden schaffte das schnelle Fahrertrio als Dritter den Sprung auf das Siegerpodium.