Für die Mannschaft rund um Reinhard Huber geht eine ereignisreiche Saison zu Ende. Beim Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zeigte das Team erneut eine starke Leistung und knüpfte damit an den Aufwärtstrend des ganzen Jahres an. In der Cup2-Klasse belegten Uwe Kolb, Didier Denat und Lorenzo Rocco di Torrepadula den achten Platz.

Die Witterungsbedingungen beim zehnten und letzten VLN-Lauf des Jahres waren einmal mehr alles andere als einfach für die Huber-Piloten. Nebel, Regen und sogar ein Rennabbruch erschwerte dem Trio das Rennen. "Unsere Fahrer haben wieder ihr Bestes gegeben und sich trotz der schwierigen Umstände erfolgreich behauptet", erklärte Reinhard Huber.

Schon im Qualifying deutete sich an: Das wird kein leichtes Unterfangen für die Huber-Mannschaft. "Als unser Qualifahrer Lorenzo das Fahrzeug übernahm, setzte starker Regen ein. Außerdem hatte ein Konkurrent eine sehr lange Ölspur auf der Strecke hinterlassen", so der Teamchef. Eine Zeitverbesserung war somit nicht mehr möglich.

Doch das eingespielte Trio ließ sich vom durchwachsenen Qualifying nicht aus der Ruhe bringen - im Gegenteil: Voller Ehrgeiz stürmte Lorenzo Rocco di Torrepadula beim Start durchs Feld und überholte in den ersten beiden Runden rund 15 Gegner. Die Aufholjagd fand ein jähes Ende, als das Rennen wegen Nebel unterbrochen werden musste. "Das spielte uns überhaupt nicht in die Karten", so Huber.

Am Ende belegte Huber Motorsport den achten Platz in der CUP2-Klasse. "Ein versöhnliches Ergebnis zum Saisonende", ist Reinhard Huber stolz. "Wir dürfen mit unserem Jahr in der VLN sehr zufrieden sein. Unsere Piloten haben sich kontinuierlich verbessert und ihre selbst gesteckten Ziele erreicht. Ein großer Dank geht zudem an die gesamte Crew, die immer einen perfekten Job geleistet hat. Ich freue mich schon jetzt auf die neue Saison."