Am 28. September 2013 wurde auf dem Nürburgring der siebte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft ausgetragen. Yannick Fübrich konnte im 4-stündigen Rennen mit dem Team Landgraf Motorsport erneut Top-Resultate erzielen.

Wie schon beim letzten Rennen, reichte es auch diesmal für einen Podestplatz. Die starke Fahrerpaarung - mit Yannick Fübrich, Dennis Trebing und Neuzugang Andy Sammers - stellte sich als äußerst erfolgreich heraus. Im 90-minütigen Zeittraining, welches am Samstagmorgen bei besten Witterungsbedingungen ausgetragen wurde, war es Yannicks Teamkollege Dennis Trebing, der mit dem Porsche 997 GT3 Cup die drittschnellste Zeit der Klasse Cup2 erzielen konnte.

Das sonst so wechselhafte Eifelwetter blieb konstant und bescherte den Piloten ein trockenes Rennen. Von einer vorteilhaften Ausgangsposition startete Trebing ins Rennen und konnte seine Position bis zur Fahrzeugübergabe an Sammers verteidigen. Das war kein leichtes Unterfangen, was die zahlreichen Unfälle anderer Piloten, beispielsweise der des Polesetters Uwe Alzen, bestätigten. Dennoch überstand das Team von Landgraf Motorsport das Rennen ohne Komplikationen.

Nachdem Andy Sammers den 450 PS-starken Cup-Porsche weiterhin auf der dritten Position halten konnte, stand ein weiterer Fahrerwechsel an. Im letzten Stint pilotierte der Heilbronner Yannick Fübrich das Fahrzeug.

"Der Boxenstopp verlief, wie üblich, schnell und präzise. Das Team hat eine wahre Meisterleistung vollbracht, aber auch meine Teamkollegen haben sich im Rennen wacker geschlagen", so Fübrich nach dem Rennen.

Auf Position drei verließ der 21-Jährige die Box und brannte auf Anhieb gewohnt schnelle Zeiten in den Asphalt der 24,358 Kilometer langen Verbindung aus Nordschleife und Grand Prix Strecke. Dennoch hatte der Zweitplatzierte Porsche seiner Klasse einen zu großen Vorsprung, sodass Yannick am Ergebnis nichts mehr ändern konnte. Auf der 13. Position im Gesamtklassement und dem dritten Platz in der Klasse der Cup2 beendete der Heilbronner das 4-Stunden-Rennen.

"Erneut konnten wir als Privatteam unsere Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellen und einen Platz auf dem Podium erzielen. Diesmal hat es zwar nicht für einen Platz in den Top-10 des Gesamtklassements gereicht, dennoch bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung. Vielen Dank auch an Klaus und das Team, die diesen Erfolg erst ermöglicht haben", so Yannick nach dem Rennen.

Auch Teamchef Klaus Landgraf freute sich über die Top-Resultate: "Wir haben unsere Existenzberechtigung in dieser hart umkämpften Klasse bravourös unter Beweis gestellt. In der Cup2 wird mit definitiv gleichwertigen Fahrzeugen gekämpft. Gerade aus diesem Grund ist unsere Positionierung dieses Jahr mehrmals auf zweiten und dritten Plätzen eine Glanzleistung der ganzen Mannschaft."