Schubert-Motorsport brachte zum 6h-Rennen der Langstreckenmeisterschaft einen BMW Z4 GT3 im traditionellen 'Sag Ja zum Ring'-Design an den Start, um für den Nürburgring Flagge zu zeigen. Was lag da näher als Claudia Hürtgen - eine der erfolgreichsten Fahrerinnen auf dem Nürburgring, gewann sie doch die Langstreckenmeisterschaft im Jahre 2005 auf einem von Schubert Motorsport eingesetzten BMW - hier ins Lenkrad greifen zu lassen. Nach tollem Training, Claudia stellte den BMW in die dritte Startreihe auf Position 6, ging sie gemeinsam mit Peter Posavac (DE) und Anders Buchardt (NO) an den Start zum Highlight der Langstreckensaison in der Eifel.

"Es ist natürlich etwas Besonderes, mit einem solchen Design am 'Ring' anzutreten, deswegen haben wir alles gegeben. Mit dem neuen Luftmengenbegrenzer, den wir nach dem 24-Stunden-Rennen bekommen haben, war aber mehr nicht drin. Das Rennen verlief gut, auch meine Teamkollegen haben sich gut eingeschossen und wir lagen immer innerhalb der ersten fünf, sechs Fahrzeuge", meinte Hürtgen. "Leider mussten wir aus Sicherheitsgründen das Fahrzeug mit einem elektrischen Problem, ausgelöst durch einen gebrochenen Krümmer, der Teile des Kabelbaums in Mitleidenschaft gezogen hat, vorzeitig abstellen. Trotzdem war es ein tolles Rennen, die Resonanz der vielen Fans was großartig! In der Boxengasse, in der Startaufstellung - immer hat sich eine große Traube um unseren Z4 gebildet und auch in der Einführungsrunde haben die Zuschauer den Daumen hoch gezeigt."

Am nächsten Wochenende geht es für Claudia Hürtgen nun in die Steiermark, wo auf dem Red Bull Ring die nächsten Meisterschaftspunkte der ADAC GT Masters vergeben werden.