War der Dienstag in Jerez noch größtenteils dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen, konnten die anwesenden Superbike-Teams am Mittwoch dank Sonnenschein zumindest wenige Stunden konstruktiv arbeiten. Die inoffiziell schnellste Zeit fuhr dabei Tom Sykes, der mit Qualifying-Reifen auf eine Zeit von 1:40.5 Minuten kam. Der Kawasaki-Pilot war allerdings wie sein Teamkollege Loris Baz ohne Transponder unterwegs, weswegen seine Zeiten direkt vom Team und nicht der offiziellen Zeitnahme kamen. Offiziell am schnellsten war BMW-Fahrer Marco Melandri, der laut Auskunft der Rennstrecke eine 1:40.758 notierte.

Rund eine Zehntelsekunde hinter dem Italiener landete sein Landsmann Davide Giugliano auf der Aprilia des Althea Teams. Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty erreichte den vierten Rang, es folgten Suzuki-Pilot Leon Camier, Baz, Honda-Fahrer Jonathan Rea, Lavertys Teamkollege Sylvain Guintoli, der zweite BMW-Fahrer Chaz Davies und Leon Haslam auf der Honda in den Top-10. Am Ende des Testfeldes fand sich Suzuki-Neuzugang Jules Cluzel, der wie Guintoli, Laverty und Baz einen Sturz zu verzeichnen hatte.

Die Testzeiten vom zweiten Tag in Jerez

1. Sykes, Kawasaki - 1:40.5*
2. Melandri, BMW - 1:40.758
3. Giugliano, Aprilia - 1:40.862
4. Laverty, Aprilia - 1:41.043
5. Camier, Suzuki - 1:41.183
6. Baz, Kawasaki - 1:41.3*
7. Rea, Honda - 1:41.641
8. Guintoli, Suzuki - 1:41.683
9. Davies, BMW - 1:41.727
10. Haslam, Honda - 1:42.410
11. Cluzel, Suzuki - 1:42.636

* Zeiten ohne Transponder gefahren, Information vom Team