Portrait

Zuerst war da die Faszination für laute Motoren und quietschende Reifen, dann kam der Erfolg aufgrund betriebswirtschaftlichen Spürsinns und damit verspätet auch der Durchbruch im Rennsport. Marko Klein hat auf Umwegen sein Hobby zum Beruf gemacht.

Erst 2004, mit schon 27 Jahren, nimmt Marko Klein sein Herz in die Hand und schreibt sich für den Suzuki Cup Austria ein. Schon ein Jahr später schnappt er sich genau dort den Meistertitel und nimmt noch an der Rallye-Staatsmeisterschaft teil.

Dann die Rennpause: Marko gründet nämlich 2006 sportfahrer.at, mittlerweile Österreichs führender Anbieter markenunabhängiger, rennsportorientierter Fahrtrainings. 2010 kehrt er als Rennfahrer zurück, geht mit dem Fürstenfelder Rennstall ZaWotec bei der BMW 325 Challenge an den Start und wird auf Anhieb Meister.

Es folgt ein Karrierehighlight nach dem anderen: 2011 gewinnt Marko die KTM X-Bow und die Nissan Sportscar Battle. 2012 holt er sich den Gesamtsieg im Porsche Alpenpokal und 2013 folgt der große Schritt in einen der härtesten Markenpokale der Welt, dem Porsche Carrera Cup Deutschland. Marko Klein wird mit ZaWotec zum besten Rookie Team 2013.

2014 will Marko Klein in der Gesamtwertung unter die Top 10 kommen und peilt auch Gaststarts im Porsche Supercup an!