Stellenweise dichter Nebel über der 25,378 Kilometer langen Strecke hatte die Rennleitung zu dieser Vorsichtsmaßnahme bewogen.

Ihre persönlichen Bestzeiten erreichten die Fahrer vom Team BMW Motorsport daher im ersten Abschnitt des Zeittrainings. Der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 26 und den Piloten Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Andy Priaulx (GB) und Dirk Adorf (DE) beendete die Session mit einer Zeit von 9:37,984 Minuten auf dem vierten Gesamtrang. Das Auto von Jörg Müller (DE), Augusto Farfus (BR), Uwe Alzen (DE) und Pedro Lamy (PT) kam auf Position 14. In 9:20,952 Minuten sicherten sich Dominik Farnbacher (DE) und Allan Simonsen (DK) im Ferrari F430 GTC die provisorische Poleposition.

Am Freitag haben die Piloten im zweiten Zeittraining von 12.45 bis 14.45 Uhr noch einmal die Gelegenheit, ihre Positionen zu verbessern.

Jörg Müller (Startnummer 25):
"Auf der Döttinger Höhe musste man am Schluss im Nebel bis in den dritten Gang zurückschalten - das sagt alles über die Bedingungen. Ich bin dann nur noch auf der Grand-Prix-Strecke gefahren, denn draußen auf der Nordschleife war die Sicht miserabel. Grundsätzlich lief es für uns recht gut. Es ging vor allem darum, dass jeder Fahrer zwei Runden absolviert, um sich für das Rennen zu qualifizieren."

Andy Priaulx (Startnummer 26):
"Die Bedingungen waren wirklich schwierig. Man konnte kaum einschätzen, ob es im jeweiligen Streckenabschnitt gerade feucht oder schon richtig nass gewesen ist. Immer wieder änderten sich die Verhältnisse, nie konnte man einen echten Rhythmus finden. Die Entscheidung, die Session wegen Nebels abzubrechen, war absolut richtig. Ich hoffe, dass es im zweiten Zeittraining etwas einfacher wird."