Die Saisonvorbereitung der Porsche-Werksfahrer geht in den Endspurt. Bei einem zehntägigen Fitness-Intensivtraining auf Fuerteventura arbeiteten Timo Bernhard, Romain Dumas, Sascha Maassen, Patrick Long, Jörg Bergmeister, Wolf Henzler, Patrick Pilet, Marc Lieb, Richard Lietz, Richard Westbrook und Emmanuel Collard hart an Kraft und Ausdauer. Auch Porsche-Junior Martin Ragginger nahm am Porsche-Fitnesscamp unter der Leitung des Sportmediziners Prof. Dr. Frank Mayer von der Universität Potsdam teil.
Sieben Stunden täglich trainierten die zwölf Porsche-Piloten im Fitnessraum und im Freien. Neben Kraft- und Ausdauereinheiten fanden sich auf dem Trainingsplan verschiedene Übungen zur Verbesserung von Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination. "Die Fahrer haben sich konsequent an die bereits im Dezember 2007 von unserem Betreuungsteam erstellten, individuellen Trainingspläne gehalten. Alle sind bestens vorbereitet zum Trainingscamp gekommen. Auch die neuen Porsche-Werksfahrer waren bereits auf einem hervorragenden Fitness-Niveau", lobt Prof. Dr. Mayer seine Schützlinge. "Deshalb konnten wir die Intensität des Trainings im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal erhöhen", ergänzt der Sportmediziner.
"Die Mischung aus Kraftübungen, verschiedenen Formen des Ausdauertrainings und Mannschaftsspielen hat meiner Fitness noch einmal einen spürbaren Schub gegeben", sagt Timo Bernhard, der amtierende Meister der American Le Mans Series. "Gleich das erste Rennen in Sebring ist das körperlich anspruchsvollste der Saison. Die schnellen Kurven beanspruchen den Nacken sehr stark, durch die vielen Bodenwellen sind Kopf und Rücken einer zusätzlichen Extrembelastung ausgesetzt", ergänzt sein Teamkollege Romain Dumas.
Auch der US-Amerikaner Patrick Long, der 2008 seine erste vollständige Saison im Porsche RS Spyder in der ALMS absolviert, fühlt sich bestens vorbereitet: "Schon jetzt spüre ich den Trainingsfortschritt deutlich. Außerdem habe ich viele Impulse für mein persönliches Fitnesstraining während der Saison bekommen." Longs Teamkollege Sascha Maassen streicht einen weiteren positiven Aspekt der Trainings heraus: "Die neuen Werksfahrer Richard Westbrook, Wolf Henzler und Patrick Pilet haben sich bestens in unsere Mannschaft integriert. Die vielen Spiel-Einheiten haben besonders gut zur Teambildung beigetragen."
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