Wie bei der Premiere vor zwei Wochen bot der fliegende Start in das A1GP-Sprintrennen auch auf dem EuroSpeedway einiges an Action: Gleich mehrere Piloten kollidierten miteinander und verloren alle Chancen auf ein gutes Ergebnis sowie eine gute Startposition für das Hauptrennen.

Neben dem Qualifying-Zweiten Scott Speed waren auch der Brite Robbie Kerr sowie der Niederländer Jos Verstappen in diese Techtelmechtel verwickelt.

Der deutsche Starter Timo Scheider erwischte hingegen keinen allzu guten Start, konnte aufgrund der vielen Ausfälle aber Schadensbegrenzung betreiben. Viel besser verlief der Start für den Schweizer Neel Jani, der sich auf den zweiten Platz katapultieren konnte.

Dort musste er sich die meiste Zeit des Sprintrennens mit dem Doppelsieger von Brands Hatch auseinandersetzen: Nelson Piquet Jr. für das Team Brasilien.

Ein Überholmanöver gab es in diesem Zweikampf aber ebenso wenig zu sehen wie im Duell zwischen Neuseeland und Deutschland. Das Endergebnis des Sprintrennens sah somit Frankreich vor der Schweiz und Brasilien. Timo Scheider wurde hinter Johnny Reid Fünfter.