Erfolgreiches Rennwochenende für Dirk Lauth: Bei den Rennen der Deutschen Tourenwagen Challenge (DTC) - ADAC Procar auf dem Lausitzring, dem Heimspiel des Berliners, raste der er auf das Podest. Aufgrund der Nähe zu seiner Heimat reisten am Samstag besonders viele Freunde und Sponsoren an. "Ein toller Erfolg für das Team", freute sich Lauth nach einem zufriedenstellenden Wochenende.

Dabei begann es am Samstag gar nicht so gut: Beim Start zum ersten Rennen konnte sich Lauth im Startgetümmel der ersten Runde auf den dritten Rang seiner Division kämpfen und verteidigte diese Position gegen den starken Kai Jordan. Dann streikte jedoch - wie schon an den vorherigen Rennwochenenden - der Motor. "Zum dritten Mal im fünften Rennen ließ uns auf aussichtsreicher Position die Technik im Stich", so Lauth. "Gerade vor soviel Freunden und Sponsoren besonders frustrierend."

Dirk Lauth verteidigte seine Position gegen Kai Jordan, Foto: ADAC Procar
Dirk Lauth verteidigte seine Position gegen Kai Jordan, Foto: ADAC Procar

Mit einem Verlust von elf Positionen nahm Lauth das Rennen wenig später wieder auf. Doch der Motor befand sich weiterhin im Notprogramm. Mehr als ein achter Rang und ein mageres Pünktchen war daher anschließend nicht mehr möglich. Doch das Team gab nicht auf uns begab sich umgehend auf Fehlersuche, so dass Lauth am Sonntag wieder durchstarten konnte.

Endlich: Dirk Lauth raste auf das Podium, Foto: ADAC Procar
Endlich: Dirk Lauth raste auf das Podium, Foto: ADAC Procar

Nach einem vierten Startplatz im Qualifying, folgte im Rennen der Erfolg: Wie schon im Samstagsrennen kämpfte sich Lauth auch am Sonntag auf den dritten Rang nach vorne - und der MINI hielt. Mit einem souveränen Abstand von acht Sekunden auf den vierten Platz überquerte der Berliner am Ende die Ziellinie. Hinter Thomas Tekaat und Steve Kirsch komplettierte Dirk Lauth das Podest.

"Endlich!", jubelte Dirk Lauth nach der Siegerehrung. "Das ganze Mini-Racing-Ream ist überglücklich über unser erstes Podium in diesem Jahr und in dieser Rennserie." Die Arbeit des Teams hatte sich am Sonntag endlich ausgezahlt. "Hoffentlich haben wir jetzt auch alle Fehlerquellen beseitigt, so dass weitere Podien in dieser Saison folgen", so Lauth und ergänzte: "Aber jetzt wird erstmal gefeiert." In der divisionsübergreifenden Gentlemen-Wertung der ADAC Procar behauptet er derzeit einen knappen zweiten Platz.

Nach dem Podesterfolg im Fokus: Dirk Lauth, Foto: ADAC Procar
Nach dem Podesterfolg im Fokus: Dirk Lauth, Foto: ADAC Procar

Mit seinem Podestplatz konnte sich Lauth auch in der Gesamtwertung wieder verbessern. Nach der Enttäuschung vom Samstag kämpfte sich der Berliner wieder an die vierte Position nach vorne. "Auf den dritten Rang klafft leider schon eine größere Lücke", so Lauth, der sich allerdings kämpferisch zeigt. "Am 7. und 8. Juni möchte ich den Rückstand auf dem Red-Bull-Ring in Österreich verkürzen." Dann ist die DTC - ADAC Procar erneut im Rahmen des ADAC GT Masters unterwegs.