Die Veranstaltung "Schwedenkreuz" am Wochenende, 20. und 21. Oktober, wird vom MSC Bork e.V. im ADAC ausgerichtet und ist der dritte Lauf der erstmals in diesem Jahr ausgetragenen RCN SprintRacing-Challenge (SRC). Das 3-Stunden-Rennen wird auf der Nürburgring-Nordschleife plus GP-Kurs-Kurzanbindung ausgetragen. Die Streckenlänge beträgt so 24,369 Kilometer. Die beiden ersten SRC-Rennen über jeweils eine Stunde fanden im August auf dem Eurospeedway Lausitz statt.

Die familiäre GT- und Tourenwagen-Breitensportserie führt damit das in dieser Saison eingeschlagene Konzept weiter. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: "Mit dem Angebot einer Rennveranstaltung wollen wir unseren Teilnehmern etwas Zusätzliches offerieren. Wir hatten viele Anfragen von Fahrern, die näher an den Rennsport herangeführt werden und auch einmal ein Rennen fahren wollten." Mit dem Nennergebnis von mehr als 130 Fahrzeugen sind die Organisatoren sehr zufrieden. Gestartet wird der dritte Lauf der SRC am Sonntag um 11.55 Uhr. "Jetzt muss nur noch das Wetter an diesem Tag mitspielen, dann erleben wir einen schönen Saisonabschluss", so Hillebrand.

Die Einteilung der Fahrzeuge in die entsprechenden Klassen und Gruppen erfolgt genauso wie bei den Rennen auf dem Lausitzring. Auf dem Nürburgring können die Teams mit bis zu 3 Fahrern pro Auto antreten. Genutzt wird der Start- und Zielbereich mit der Boxenanlage des GP-Kurses. So stehen den Teams auch die Tanksäulen zur Verfügung.

RCN-Meister Claudius Karch (Mannheim) ist mit seinem Porsche Cayman ebenso am Start wie zahlreiche weitere Teilnehmer aus der RCN Rundstrecken-Challenge. Die Klasse mit den stärksten Fahrzeugen und Favoriten auf den Gesamtsieg ist gut besetzt. So treten u.a. an: Ed Nicelife/Heiner Stuhr/Thomas Lang (Gmund/Wohltorf/Köln) mit einer Corvette, Thomas Ahles/Thomas Frank (Unterschleißheim/Stuttgart) mit einem BMW E82 GTS, Christopher Gerhard/Marc Poos (Viersen/Willich) mit einem Porsche 997 GT3 Cup und Dietmar Henke/Jörg Walkowski (Aufham/Düren) mit einem Porsche 997 GT3 Cup.