England empfängt uns mit Regen und Usselwetter. Wer hatte anderes erwartet? Ich nicht! Eigentlich freue ich mich sogar, denn im Regen zählt immer noch mehr das "Popometer" als im Trockenen. Genau so sieht es dann aus: zum ersten Mal Top-10! Okay, zunächst mal nur im verregneten ersten Training, aber immerhin, es geht. In England gibt es eine starke nationale Meisterschaft (so wie in Spanien und Frankreich auch), dementsprechend sind hier einige Lokalmatadore am Start - ausnahmslos auf MAN übrigens - und füllen das Feld auf 23 Starter auf.

Doch die Freude über das englische Mistwetter währt nur kurz. Es kommt tatsächlich die Sonne raus und damit sinken unsere Chancen deutlich. Aber immerhin ist nach dem zweiten freien Training der Abstand zur Spitze deutlich knapper als sonst und vielleicht schaffen wir es aus eigener Kraft gleich im Zeittraining auf einen 12. oder 13. Platz.

Donington ist eine sehr flüssige Strecke und sollte damit unserem Motoransprechverhalten eher passen als zum Beispiel der Micky-Maus-Kurs in Nogaro am vergangenen Wochenende. Vorne liegen zwar zur Zeit die üblichen MAN von Albacete und Hahn, dahinter aber nur knapp die Renaultflotte und auch Platz 10 ist nur eine Sekunde vor mir, also Daumen drücken für den Renntag, könnte was werden.Vielleicht aber besser sogar noch ein kleiner Regentanz!! Umba umba ola lee.