Der ehemalige Formel 1- und DTM-Fahrer Mika Häkkinen steigt beim Saisonfinale des Intercontinental Le Mans Cups am 13. November in Zhuhai (China) zum ersten Mal seit vier Jahren wieder ins Cockpit. Häkkinen startet beim 6-Stunden-Rennen gemeinsam mit dem letztjährigen Mercedes-Benz DTM-Piloten CongFu Cheng und dem Deutschen Lance David Arnold im Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Der Einsatz des Finnen ist eine Aktion im Rahmen seiner Tätigkeit als Mercedes-Benz Markenbotschafter. Es ist das erste Rennen des Flügeltürers in China. Das Auto wird vom Kundenteam "Customer Sports Team AMG China" betreut und eingesetzt.

"Es ist eine große Ehre für mich, das erste Rennen eines SLS AMG GT3 in China bestreiten zu dürfen. Obwohl ich schon oft in China zu Gast sein durfte, bin ich hier noch nie ein Rennen gefahren. Daher freue ich mich umso mehr auf Zhuhai. Es wird sicher ein hartes Rennen in einem Feld mit hoher Leistungsdichte, aber für Customer Sports Team AMG werde ich mein Bestes geben", so Häkkinen vor seinem Einsatz. Natürlich macht so ein Gaststart auch Spaß - vor allem mit dem SLS AMG GT3. Ein großartiges Kundenmotorsport-Fahrzeug, das nicht nur sehr schnell ist, sondern auch extrem gut aussieht."

Sein bislang letztes Rennen fuhr Häkkinen am 14. Oktober 2007 beim DTM-Finale in Hockenheim in der AMG Mercedes C-Klasse. Insgesamt erzielte er zwischen 2005 und 2007 in 31 DTM-Rennen mit Mercedes-Benz drei Siege, drei Pole Positions und acht Podestplätze.

"Mika Häkkinen ist einer der erfolgreichsten, bekanntesten und vor allem beliebtesten Rennfahrer der Welt", weiß auch Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug. "Mika holte 1998 und 1999 zweimal hintereinander den Formel 1-Weltmeistertitel mit unserem McLaren-Mercedes Formel 1-Team. Später fuhr er erfolgreich in der DTM und ist seit über anderthalb Jahrzehnten prominentes und weltweit bekanntes Mitglied der Mercedes-Familie. Gerade in China genießt Mika eine enorme Popularität und auch deshalb war er gerne bereit, die Rennpremiere des Mercedes SLS AMG GT3 in Zhuhai aktiv mitzugestalten. Dieser Start ist mehr als nur eine große Geste von Mika - in ihm herrscht noch der ähnliche Wettbewerbsgeist wie zu Zeiten seiner großen Formel 1-Duelle mit Michael Schumacher Ende der 90-er und Anfang der 2000-er Jahre."