Kampfansage von Marc Marquez im letzten MotoGP-Training zum Österreich-Grand-Prix. Er ist der schnellste Mann auf der Strecke, sowohl über eine Runde als auch in den längeren Runs.

Die Platzierungen: Marquez war mit seiner Bestzeit von 1:24.139 Minuten um 0,218 Sekunden schneller als Jorge Lorenzo. Andrea Dovizioso wurde Dritter, verlor 0,307 Sekunden auf Marquez. Andrea Iannone wurde Fünfter vor Cal Crutchlow. Danilo Petrucci, Alvaro Bautista, Johann Zarco, Dani Pedrosa und Alex Rins komplettierten die Top-Ten.

Die Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Vinales kamen nur auf die Ränge zwölf und 13. Bradley Smith wurde beim KTM-Heimspiel 14., Tom Lüthi 23. und Letzter.

Die Zwischenfälle: Xavier Simeon sorge mit einem Sturz kurz vor Ende der Session in Kurve neun für den ersten MotoGP-Crash des Wochenendes.

Das Wetter: Nur noch wenige feuchte Flecken hielten sich zu FP4 der MotoGP auf der Asphalt, die Ideallinie war völlig trocken. 21 Grad Außentemperatur ergaben bei Sonnenschein 29 Grad auf dem Asphalt.

Die Analyse: Marc Marquez mauserte sich in FP4 zum Favoriten auf den Rennsieg am Sonntag. Er erzielte nicht nur die schnellste Rundenzeit, sondern hatte auch die beste Pace aller Fahrer. Kein anderer Pilot außer ihm konnte konstant niedrige 1:24er-Zeiten fahren.