Am dritten und letzten Testtag der MotoGP in Sepang landete Jorge Lorenzo zwar erneut auf Rang zwei hinter Dani Pedrosa, verlor dieses Mal aber etwas mehr Zeit auf seinen Landsmann. Er resümierte: "Ich denke, dass diese drei Tage positiv für uns waren. Wir haben viele Dinge ausprobiert und einige davon waren gut. Wir müssen das auf einer anderen Strecke noch einmal bestätigen, aber hier konnten wir uns ein kleines bisschen verbessern."

Am Donnerstagnachmittag hatte der amtierende Weltmeister sogar Zeit, um eine Rennsimulation zu fahren. "Das ist die erste, die ich in Sepang während meiner GP-Karriere gefahren bin. Ich habe mich körperlich und mental stark gefühlt, also war das gut", schätzte Lorenzo ein. Schließlich macht die feuchte Hitze den Fahrern auf der malaysischen Strecke immer zu schaffen. Der Yamaha-Pilot konnte seine schnellen Rundenzeiten aber halten. Er ergänzte: "Die anderen Fahrer sind auch wirklich stark, es verspricht also eine interessante Saison zu werden."

Valentino Rossi konnte sich am dritten Tag vom vierten auf den dritten Rang in der Zeitenliste vorarbeiten und fühlte sich rundum wohl. "Ich bin sehr glücklich, alle drei Tage waren sehr gut. Wir haben hart am Bike gearbeitet und uns Tag für Tag verbessert", freute sich der Yamaha-Rückkehrer nach seinem ersten kompletten Test auf der M1.

Der dritte Tag sei Rossis bester gewesen. "Wir verloren weniger als eine halbe Sekunde auf die Bestzeit und die Rundenzeiten wurden immer schneller, was interessant ist", grübelte der Italiener. Nach vielen Fortschritten und schneller Zurückgewöhnung fügte Rossi an: "Heute sind wir an dritter Position in der Zeitenliste gelandet, was theoretisch die erste Startreihe wäre, also bin ich sehr glücklich mit diesem ersten Test."